S-Kurve wird BMW-Fahrer zum Verhängnis: PS-Bolide ist Schrott
Ein Hochleistungsbolide ist mit einem Manöver Schrott: Mitten in Egmating baut ein BMW-Fahrer einen schweren Unfall, der glimpflich, aber teuer endet.
Egmating - Die Knautschzone seines Boliden optimal ausgenutzt hat der Fahrer eines BMW M5 am Freitagabend, 29. Dezember in der Schloßstraße in Egmating (Kreis Ebersberg). Er hatte offenbar nach dem Durchfahren einer S-Kurve stark beschleunigt, wodurch der Wagen außer Kontrolle geriet - das war an der Unfallstelle zu erfahren.
BMW M5 außer Kontrolle: Mauer gestreift, frontal gegen Pfosten geprallt
Der M5 kam nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr einen Fußweg, streifte eine Mauer und prallte dann frontal gegen den Betonpfosten einer Hauseinfahrt. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Sportwagen auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo er, etliche Betriebsstoffe verlierend, nach rund 30 Metern völlig zerstört zum Stehen kam.
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Rettungsdienst versorgt Fahrer (38) - er konnte selbst aussteigen
Der Wert des neu im sechsstelligen Euro-Bereich liegenden Fahrzeugs dürfte durch den Unfall zum Totalverlust geworden sein.
Der Fahrer, der das Wrack selbständig verlassen konnte, wurde vom Rettungsdienst versorgt. Laut Polizei handelt es sich um einen 38-Jährigen aus der Gegend. Alkohol oder Drogen seien nicht im Spiel gewesen, so die Ebersberger Inspektion auf Anfrage. Die Feuerwehren Egmating und Oberpframmern, alarmiert über den automatischen Notruf „E-Call“, leuchteten die Einsatzstelle aus, nahmen das ausgelaufene Öl auf und reinigten die Fahrbahn.
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