B304: Audi mittig in zwei Teile zerrissen - Insassen überleben

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Der zerfetze Audi: Im Vordergrund das Heck, dahinter liegt der Rest des Fahrzeugs. © Thomas Gaulke

Ein Unfall auf der B304 in Vaterstetten trennt einen Audi in zwei Teile. Ein zweites Fahrzeug wird schwer beschädigt. Die Insassen sind verletzt, aber ansprechbar.

Vaterstetten - Glücklich überlebt haben zwei Insassen eines Audi, als ihr Wagen bei einem Zusammenstoß auseinandergerissen wurde. Die Kollision ereignete sich am Samstagmittag, 30. Dezember, gegen 13 Uhr auf der B304 (Möschenfelder Straße) in Vaterstetten. Laut ersten ungesicherten Informationen von der Unfallstelle wollte der Fahrer, von Baldham kommend, in den Ostring abbiegen, als der rote Pkw von einem aus Richtung München kommenden silbergrauen Wagen mit hoher Geschwindigkeit seitlich erfasst wurde.

Die zerfetzte Front des zweiten Unfall-Audis.
Gaulke 07.jpg © Thomas Gaulke

Das abgetrennte Heck wurde gegen einen an der Ampel wartenden Pkw geschleudert. Das andere Fahrzeug, ebenfalls ein Audi, kam nach rechts von der Fahrbahn ab, prallte frontal gegen einen Baum und blieb ca. 60 Meter nach der ersten Kollision an einem Verkehrsschild liegen, ebenso, wie auch ein Hinterrad des geteilten Audi.

Polizei: Mindestens eine Person wohl schwer verletzt

Die vier Personen in den beiden Fahrzeugen erlitten Verletzungen unterschiedlichen Schweregrades, waren aber Zeugenangaben zufolge alle ansprechbar. Mindestens ein Beteiligter wurde nach Polizeiangaben schwer verletzt, Lebensgefahr bestand nach ersten Informationen aber nicht. Ein offizieller Pressebericht der Inspektion Poing stand zum Zeitpunkt dieser Erstmeldung noch aus, da sich der Einsatz bis in die Abendstunden erstreckte. Zu einem möglichen Vorfahrts- oder Rotlichtverstoß gibt es daher noch keine Angaben.

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Die Bundesstraße 304 blieb für die Unfallaufnahme und die anschließenden Bergungsarbeiten für mehrere Stunden in beiden Richtungen gesperrt. Im Einsatz waren die Feuerwehren Vaterstetten (Landkreis Ebersberg) und Grasbrunn (Landkreis München) sowie ein Notarzt, drei Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber.

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