Xis Armee entwickelt Superwaffe für Orbit-Krieg und löst dabei unlösbare Aufgabe

Unter Machthaber Xi Jinping hat Chinas die Volksbefreiungsarmee massiv aufgerüstet. Ihm untersteht heute das stärkste Heer und die größte Marine weltweit. Doch damit nicht genug. China könnte sich nun sogar zur Herrin der Erdumlaufbahn aufschwingen. Denn Pekings Forscher haben eine neue Waffe entwickelt, mit der Satelliten im Orbit zerstört werden können. 

Ob Spionage- oder Wettersatelliten, sie alle können in Sekundenbruchteilen pulverisiert werden. Den Wissenschaftlern gelang ein Durchbruch, der lange als die Quadratur des Kreises galt: Um im Weltraum ein Objekt zu treffen, braucht es viel Energie. Dort, wo viel Energie gebündelt wird, fällt es aber schwer, ein Ziel, zumal ein kleines, exakt zu treffen. Doch nun ist es Forschern offenbar gelungen, diesen Gegensatz aufzulösen, wie chinesischen Medien berichten.

Peking pusht seine Einflusssphären an allen Fronten: ökonomisch-militärisch über die Neue Seidenstraße, durch Allianzen mit Russland, Nordkorea und dem Iran, bei der Verknappung Seltener Erden und beim Wettrennen um die Ressourcen in der Arktis, die durch den Klimawandel in absehbarer Zeit zugänglich werden, wenn das Eis geschmolzen sein wird.

Xi Jinpings globale Strategie: Dominanz durch Allianzen und Ressourcen

Es wird schwer, diesen Vormarsch aufzuhalten, angesichts der geopolitischen Veränderungen, die seit dem Wiedereinzug von Donald Trump ins Weiße Haus die Weltpolitik bestimmen. Wohin die Vereinigten Staaten von Amerika unter Trump wirklich wollen, bleibt auch ein Jahr nach seiner Wahl unklar. 

Seine Tarifpolitik trieb Staaten wie Indien, Vietnam und Brasilien, die sich bislang um eine Äquidistanz zu Washington und Peking bemüht haben, in die Arme Chinas. Sein "America First" wird oft mit einem Rückzug der USA als Supermacht gleichgesetzt. 

China zeigt Selbstbewusstsein: Forschungserfolg als Machtdemonstration

Peking hält mit seiner Errungenschaft für den Krieg im All keinesfalls hinter dem Berg. Vielmehr wurde dieser Durchbruch sachlich und trocken in einem wissenschaftlichen Papier der Welt zugänglich gemacht.

Dieses Vorgehen erinnerte an den Sommer 2023, als die chinesische Firma DeepSeek ein Sprachmodell für künstliche Intelligenz vorstellte, das die US-amerikanische Konkurrenz erbarmungslos ausstach. Panik brach aus im Silicon Valley, die Aktien von Google und Co. gaben spürbar nach. Peking ist sich zunehmend seiner neuen zentralen Stellung im Gefüge der Welt bewusst und hat keine Scheu, diese neue Selbstsicherheit zur Schau zu tragen.

Und die Kommunistische Partei Chinas scheint auch keinerlei Angst zu haben, dass die Erkenntnisse, die in dem wissenschaftlichen Papier dargelegt werden, von anderen Nationen genutzt und ausgebeutet werden könnten. Peking ist sich der Technologieführerschaft im 21. Jahrhundert gewiss und glaubt sich in der Lage, die Forschungsergebnisse tatsächlich auch in ein entsprechendes Waffensystem verwandeln zu können, bevor Kontrahenten ihm zuvorkommen.

USA im Rückstand: Trumps Kürzungen schwächen Amerikas Wissenschaft

Donald Trump hat die Forschungsgelder für die NASA in einem Moment zusammengestrichen, in dem Peking im All vorgeprescht. Ein schwerer, strategischer Fehler. Darüber hinaus bangen Wissenschaftler anderer Disziplinen ebenfalls um ihr Funding, mit spürbaren Konsequenzen. Schon jetzt ist Amerika dabei, seine führende Rolle in der Krebs- und Alzheimer-Forschung einzubüßen.

Und je mehr ICE-Schergen durch das Land ziehen und im SA-Stil willkürlich Menschen verhaften, deren äußere Merkmale ihnen nicht passen, umso weniger (Raketen-)Wissenschaftler wird es in das einstmals Gelobte Land der Freiheit ziehen. Dieser Trend lässt sich auch nicht über Nacht umkehren, wenn Donald Trump nicht mehr Präsident sein wird. Denn die Geisteshaltung und die Politik, mit der sich Amerika vom Rest der Welt entfremdet, lässt sich nicht über Nacht zurückdrehen.

Parker SOlar Probe
Nasa-Ingenieure arbeiten an der Sonde Parker Solar Probe. Wochit

Peking plant langfristig: Kontrolle über Seltene Erden und Ressourcen

Chinas Medien üben sich im Moment in ungewohnter Zurückhaltung, was den Durchbruch in der Forschung angeht. Zwar findet er Erwähnung in einigen Medien, allerdings mit dem Verweis, dass es sich um eine längerfristige Strategie handele und im Moment noch kein Waffensystem existiere, das Satelliten präzise abschießen könnte.

Aber Peking denkt in Dekaden und hat es nicht eilig: So hat sich die Volksrepublik schon Abbaurechte für Seltene Erden in Pakistan und Afghanistan gesichert, die mit heutigen Methoden noch nicht aus dem Erdreich geborgen werden können. China glaubt aber fest daran, in der nahen bis mittleren Zukunft selbst über diese Technologien zu verfügen und dann mit dem Abbau beginnen zu können.

Wirtschaftliche Abhängigkeit: USA droht Stillstand ohne Chinas Rohstoffe

Schon heute fördert die Volksrepublik 70 Prozent der global verwendeten Seltenen Erden zu Tage, insgesamt 90 Prozent aller weltweit geförderten Mineralien werden in China aufbereitet. Die USA müssen schmerzhaft lernen, was es heißt, wenn China hier den Hahn zudreht. Dann stehen die Bänder in Amerika still, denn vom Kühlschrank bis zum Auto werden Halbleiterchips benötigt, die ohne Seltene Erden nicht hergestellt werden können.

Nach der Begegnung zwischen Xi Jinping und Donald Trump jüngst im südkoreanischen Busan am 30. Oktober herrscht wieder einmal, für den Moment, ein Burgfriede zwischen den beiden Supermächten. Aber Xi glaubt fest daran, dass sein Land nicht mehr weit davon entfernt ist, die Vereinigten Staaten endgültig abzuhängen, im Himmel und auf Erden.