Erstes Foto von Lilibet und Archie seit Jahren: Wurde der Druck auf Meghan und Harry zu groß?
Überraschend teilen Meghan Markle und Prinz Harry kurz vor Weihnachten ein neues Foto ihrer Kinder Prinzessin Lilibet und Prinz Archie. Was steckt dahinter?
Montecito – Schon einmal hatten sich Prinz Harry (40) und Meghan Markle (43) dazu entschlossen, ihre Kinder auf einer Weihnachtskarte zu veröffentlichen. Das ist allerdings schon ziemlich lange her. Prinz Archie ist inzwischen fünf Jahre alt, Prinzessin Lilibet feierte am 4. Juni ihren dritten Geburtstag. 2021 posierte die Familie zuletzt zum gemeinsamen Gruß in der Adventszeit, ansonsten waren und sind Bilder von Archie und Lilibet von Sussex Mangelware.
Meghan und Harry bleiben sich treu: Das Gesicht ihrer Kinder soll nicht bekannt werden
Völlig überraschend verbreiten Meghan Markle und Prinz Harry auf einer Karte ihrer Non-Profit-Organisation Archewell Freude mit neuen Bildern ihrer Kinder. Am 16. Dezember veröffentlichten sie sechs neue Aufnahmen – eine davon zeigt die Kinder, die von hinten zu sehen sind, während sie aufgeregt auf ihre Eltern zurennen. Prinz Harry hatte noch im Oktober in einem Interview verraten, Lilis kraftvoll Haare sein so lang geworden, sie könne darauf sitzen. Das stimmt nicht mehr, die Haare fallen zwar in langen Locken über den Rücken, aber enden etwa in der Mitte des Rückens.
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„Im Namen des Büros von Prinz Harry und Meghan, dem Herzog und der Herzogin von Sussex, Archewell Productions und der Archewell Foundation“, stand auf der Karte auf einem tiefgrünen Hintergrund. Die Zusammenstellung zeigt fünf weitere Aufnahmen von Prinz Harry und Meghan von ihren diesjährigen Reisen nach Nigeria und Kolumbien. „Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und ein frohes neues Jahr“, hieß es schlicht.
Die letzten Aufnahmen von Archie und Lilibet stammen aus dem Jahr 2022
Das letzte offizielle Bild von Archie und Lilibet war zuletzt in der Netflix-Dokumentation des Paares „Harry & Meghan“ aus dem Jahr 2022 zu sehen. Übrigens: Prinz Harry und Meghan Markle ließen den Nachnamen ihrer Kinder von Mountbatten-Windsor in von Sussex ändern.
Prinz Harry hat gute Gründe, seine Kinder so vehement schützten zu wollen
Ein Freund versuchte, die rigide Haltung, was Fotos ihrer Kinder anbelangt, diesen Sommer bei people.com zu erklären: Harry wolle das Leben seiner Kinder unbedingt privat halten, um sie zu schützen. „Harry zögert, seine Kinder öffentlich zu zeigen, nicht aus dem Wunsch heraus, sie zu verstecken, sondern um ihre Privatsphäre und Sicherheit vor potenziellen Bedrohungen zu schützen. Er möchte, dass sie ein möglichst normales Leben führen, ohne Angst vor Entführung oder Schaden“, sagte der Freund.
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Auch seine eigenen Erlebnisse als Junge und besonders das Schicksal seiner Mutter Prinzessin Diana (36, † 1997) haben ihren Teil dazu beigetragen, dass Harry im Dauerclinch mit der britischen Presse lebt. „Als Vater und Ehemann ist Harry entschlossen, sicherzustellen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt“, fügte der Insider hinzu.
Prinz Harry und Meghan sind nicht die einzigen Eltern ihrer Generation, die darauf verzichten, die Gesichter ihrer Kinder zu zeigen. Die Cousine des Herzogs von Sussex, Prinzessin Eugenie (34), veröffentlicht keine Bilder, auf denen die Gesichter ihrer kleinen Söhne zu sehen sind. Während ihre Schwester, Prinzessin Beatrice (36), keine öffentliche Social-Media-Präsenz unterhält, veröffentlicht ihr Ehemann Edoardo Mapelli Mozzi (41) ebenfalls keine Fotos, die die Gesichter ihrer Tochter Sienna (3) oder seines 8-jährigen Sohnes Christopher, auch Wolfie genannt, zeigen.
Doch wie immer, wenn etwas verheimlicht wird, ist das Interesse daran besonders groß. Prinz Harry und Herzogin Meghan ist natürlich klar, dass sie mit den Gesichtern ihrer Kinder ein Machtinstrument in den Händen halten. Vielleicht versuchen sie mit kleinen Häppchen den Druck herauszunehmen. Denn jeder noch so kleine Schnippel seiner Kinder und sei es ein Audiofile, auf dem Archies Stimme zu hören ist, wird ihnen dankbar aus der Hand gerissen. Verwendete Quellen: people.com, hellomagzin.com, Instagram