„Ganz persönliche Motivation“ - FDP-Chef Christian Lindner spricht über seine Sorgen als werdender Vater
FDP-Chef Christian Lindner (46) und seine Ehefrau Franca Lehfeldt (35) erwarten derzeit ihr erstes Baby. Angesichts der angespannten Situation in Europa und insbesondere des Ukraine-Krieges macht sich der Politiker Gedanken um die Zukunft und Sicherheit seines Kindes.
Christian Lindner will, dass sein Nachwuchs „in Frieden und Freiheit aufwächst“
„Wenn Sie jetzt Vater werden: Ändert das ihre Sicht noch mal auf das Thema?“, fragte ihn Moderator Florian Gregorzyk in dem WDR-Podcast „0630“. Lindners Antwort: „Wenn man Vater wird, will man natürlich, dass der eigene Nachwuchs in Frieden und Freiheit aufwächst.“
Beides sei ihm vorher schon wichtig gewesen, jetzt habe er „noch eine zusätzliche, ganz persönliche“ Motivation, so Christian Lindner. Man müsse Frieden und Freiheit jeden Tag verteidigen. „Aber wir sehen auch, dass es eine äußere Bedrohung gibt“, betonte Christian Lindner, der früher mit einer bekannten Journalistin verheiratet war. „Und deshalb sind wir gefordert, auch in unsere Sicherheit zu investieren.“ Beispielsweise, indem die Durchhaltefähigkeit der Ukraine sichergestellt werde.

Christian Lindner und Franca Lehfeldt denken nicht an Elternzeit
Christian Lindner, der früher noch anders aussah, und seine Frau Franca Lehfeldt möchten sich übrigens gleichberechtigt um ihr Baby kümmern. Seine Frau wolle Vollzeit weiterarbeiten, bei ihm sei Elternzeit gar nicht vorgesehen, so der FDP-Chef: „Wir begeben uns auf eine Reise auf einen unentdeckten Kontinent.“ Es werde Flexibilität erfordern, aber man wolle es partnerschaftlich angehen, „50/50“. Bereits vor einigen Wochen machte Franca Lehfeldt klar, wie sie zum Mutterschutz steht.
