Lindners Ehefrau - „Stelle ich mir sehr belastend vor“: Franca Lehfeldt hält nichts von Baby-Pause
Christian Lindners (46) schwangere Ehefrau Franca Lehfeldt (35), deren Geburtstermin angeblich schon im Februar sein soll, hat offenbar keine Lust, vor der Niederkunft ihres ersten Nachwuchses einen Gang zurückzuschalten.
Stattdessen stößt Franca Lehfeldt, die Ende November erstmals ihren Babybauch präsentierte, eine Debatte zum Thema Mutterschutz an. In einem Instagram-Post schreibt Lehfeldt, dass selbstständige Frauen „im Gegensatz zu angestellten keinen Anspruch auf Mutterschutz und meistens (wenn privat krankenversichert) auch keinen auf Mutterschaftsgeld“ hätten. Es bestehe dort „echter Handlungsbedarf“, findet die 35-Jährige und verweist auf die finanziellen Einbußen von selbstständigen Müttern.
Franca Lehfeldt über fehlenden Mutterschutz: „Ein Segen“
Was sie selbst betrifft, spricht Christian Lindners Ehefrau aber von „großen Vorteilen“ des fehlenden Mutterschutzes, denn die Selbstständigkeit befreie vom Beschäftigungsverbot und spezielle Arbeitszeitregelungen für Schwangere. „Dass ich diesen nicht unterworfen bin, ist für mich in einem kreativen Dienstleistungsbereich ein Segen, da ich weiter die Freiheit habe zu arbeiten, wann, wie und wie lange ich will“, so Lehfeldt. „Die Vorstellung nur noch vom Seitenrand zusehen zu dürfen, stelle ich mir sehr belastend vor und ich bin dankbar einfach weitermachen zu können.“
Reaktionen auf Franca Lehfeldts Mutterschutz-Statement
Lehfeldt bekommt für ihren Beitrag viel Zuspruch in den Kommentaren. „Wichtige Gedanken, die hoffentlich mehr Gehör finden!“, schreibt zum Beispiel eine Userin. Andere Nutzerin weisen darauf hin, dass es durchaus Wege gibt, sich als Selbstständige so zu versichern, dass Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse gezahlt wird.