Video zeigt Angriff auf Flugplatz: Russland verliert Putins modernen Jagdbomber

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Die Verluste Russlands im Ukraine-Krieg steigen und steigen. Ein recht moderner Suchoi-Kampfjet Wladimir Putins wird bei einem Schlag Kiews wohl zerstört.

Morosowsk – Das Moskau-Regime von Kreml-Autokrat Wladimir Putin hat noch immer nicht genug und schickt die Soldaten aus Russland zu Tausenden in der Ukraine in den Tod. Unter den russischen Verlusten soll jetzt auch ein U-Boot Putins im Schwarzen Meer gewesen sein. Um nur ein Beispiel im Ukraine-Krieg zu nennen. Ein weiteres stammt wohl aus der Russischen Föderation selbst. Denn: Erneut haben die Ukrainer wohl einen russischen Militär-Flugplatz weit hinter der Front empfindlich getroffen.

Konkret: Wie unter anderem der ehemalige stellvertretende ukrainische Innenminister und heutige Militär-Blogger Anton Heraschtschenko bei X schreibt, wurde am 3. August der Flugplatz Morosowsk in der Oblast Rostow getroffen. Dabei soll unter anderem ein recht moderner Jagdbomber Suchoi Su-34 (seit 2011 in Dienst gestellt) zerstört worden sein.

Verluste für die russische Armee: Ukraine greift tief in Russland an

Womit die Basis bei Morosowsk genau getroffen wurde, geht aus dem Posting nicht hervor. Die Kleinstadt liegt mit ihren rund 27.000 Einwohnerinnen und Einwohnern rund 300 Kilometer von der Donbass-Großstadt Kramatorsk entfernt, wo das Hauptquartier der ukrainischen Armee für den Osten des geschundenen Landes beheimatet ist. Bekannt ist: Im Frühjahr hatten die USA Kiew wuchtige ATACMS-Mittelstreckenraketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern gesandt, die aus den HIMARS-Mehrfachraketenwerfern abgefeuert werden.

Während die gelieferten F-16-Kampfjets ukrainischen Luftraum schützen sollen, sind zumindest theoretisch auch ukrainische Luftangriffe mit den Langstreckendrohnen „Ninja“ oder „Liutyi“ (Deutsch: Februar) als Ursache denkbar. Beide recht große Drohnen sind in der Lage, mehrere hunderte Kilometer bis in die Russische Föderation hinein zurückzulegen und dort Öl-Raffinerien sowie kriegswichtige Infrastruktur Putins zu treffen.

Ein russischer Suchoi Su-34 Jagdbomber mit Gleitbomben im Ukraine-Krieg.
Ein russischer Suchoi Su-34 Jagdbomber mit Gleitbomben im Ukraine-Krieg. © IMAGO / ITAR-TASS

Wladimir Putins Su-34-Jagdbomber: Gleitbomben gegen die ukrainische Armee

„Zwei weitere Flugzeuge desselben Typs wurden wahrscheinlich durch Trümmer beschädigt“, schrieb Heraschtschenko zum Luftangriff auf den Militär-Flugplatz Morosowsk weiter: „Das russische Munitionslager wurde vollständig zerstört. Auf dem Flugplatz und in der Umgebung sind große Flächen verbrannten Bodens durch Sekundärdetonation sichtbar. Auch vier Technikgebäude und zwei Hangars wurden sichtbar beschädigt.“

Besagte Sekundärdetonationen, also zeitversetzte Explosionen, könnten darauf hindeuten, dass der recht große Militär-Flugplatz mit Streumunition aus ATACMS attackiert wurde. Oder, dass die gelagerte Munition aus den Hangars explodierte. Putins Luftstreitkräfte setzen die Su-34-Jagdbomber ein, um von diesen aus noch hinter der russischen Grenze die gefürchteten Freifallbomben FAB-250, FAB-500, FAB-1000 und FAB-1500 zu entkoppeln, mit denen der russischen Armee derzeit der Weg vor Pokrowsk im ukrainischen Donbass regelrecht freigebombt wird. (pm)

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