Brandenburg-Wahl 2024 wird zur Zitterpartie für SPD – AfD vergrößert laut Umfragen Abstand
Alle Neuigkeiten zur Brandenburg-Wahl 2024 live im Ticker: Laut Umfragen wird es bei der Landtagswahl ein enges Rennen zwischen SPD und AfD geben.
Das Wichtigste in
diesem News-Ticker
- AfD liegt in Umfragen zur Brandenburg-Wahl 2024 vorn – Regierungswechsel nach der Wahl in Brandenburg möglich
- Brandenburg-Wahl 2024 als Schicksalswahl für Woidke – SPD-Ministerpräsident will bei AfD-Sieg zurücktreten
- BSW steht laut Umfragen zur Brandenburg-Wahl gut da – Grüne könnten dagegen aus dem Potsdamer Landtag fliegen
Potsdam – In Brandenburg läuft der Countdown zu den Landtagswahlen. Bei der Brandenburg-Wahl 2024 am Sonntag, dem 22. September, können etwa 2,1 Millionen Wahlberechtigte in den Wahllokalen ihre Stimmzettel zur Brandenburg-Wahl 2024 ausfüllen.
Die Frage, wer nach der Landtagswahl in Brandenburg die Regierung des ostdeutschen Bundeslandes übernehmen wird, bleibt bis zuletzt ungewiss. Aktuelle Umfragen zur Brandenburg-Wahl 2024 deuten darauf hin, dass die seit 1990 regierende SPD und die AfD ungefähr gleichauf liegen, mit leichtem Vorsprung für die AfD.
AfD liegt in Umfragen zur Brandenburg-Wahl 2024 vorn
Geöffnet sind die Wahllokale in Brandenburg am Sonntag sind von 8 bis 18 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, bereits vorher in Brandenburg per Briefwahl zu wählen. Bei der Wahlentscheidung helfen kann der Wahl-O-Mat zur Brandenburg-Wahl 2024. Er vergleicht die eigenen Ansichten mit den Wahlprogrammen der Parteien.
Ein spannender Abend nach der Landtagswahl in Brandenburg ist jedenfalls programmiert: Die Parteien werden voraussichtlich knappe Ergebnisse erzielen. Kurz nach 18 Uhr werden erste Prognosen erwartet, die auf Nachwahlbefragungen der Wählerinnen und Wähler in den Wahllokalen basieren.
Mit fortschreitender Auszählung der Stimmen werden die Hochrechnungen zur Brandenburg-Wahl 2024 im Laufe des Wahlabends immer genauer. Ein erstes offizielles Ergebnis zur Brandenburg-Wahl 2024 wird wahrscheinlich erst am Tag nach der Wahl vorliegen.
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Brandenburg-Wahl 2024 als Schicksalswahl für Woidke
Sollte sich herausstellen, dass die AfD bei der Landtagswahl in Brandenburg die stärkste Kraft wird, könnte dies das politische Ende für Ministerpräsident Dietmar Woidke bedeuten. Woidke hat seine politische Karriere damit verknüpft, dass die SPD vorne liegt. Für den Fall, dass die AfD mit ihrem Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt gewinnt, hat Woidke seinen Rücktritt angekündigt. Aktuell führt der 62-Jährige eine Kenia-Koalition aus SPD, CDU und Grünen.
Obwohl die AfD das beste Ergebnis aller Parteien erzielen könnte, wird es als unwahrscheinlich angesehen, dass sie nach der Brandenburg-Wahl 2024 regieren wird. Alle anderen Parteien haben eine Koalition mit den Rechtspopulisten ausgeschlossen. Der Landesverfassungsschutz stuft den Brandenburger Landesverband der AfD und ihren 68-jährigen Spitzenkandidaten Berndt als eindeutig rechtsextrem ein.
BSW steht laut Umfragen zur Brandenburg-Wahl gut da
In Umfragen zur Brandenburg-Wahl 2024 liegen die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Jan Redmann und das BSW nach SPD und AfD etwa gleichauf. Das Bündnis von Sahra Wagenknecht hat laut BSW-Umfragen zur Brandenburg-Wahl 2024 zuletzt an Zustimmung gewonnen.
Für alle anderen Parteien, einschließlich der Grünen, der FDP und der Linken, steht bei der Landtagswahl der Einzug in das Potsdamer Landesparlament auf dem Spiel. Letzte Umfragen deuten darauf hin, dass diese Parteien unter der erforderlichen Fünf-Prozent-Hürde liegen. (smu)