Simon Pause geht für die SPD ins Rennen
Als Kandidat der SPD geht Simon Pause bei der Weyarner Bürgermeisterwahl ins Rennen. Damit gibt es nun drei Bewerber um den Posten.
Weyarn – Die SPD Weyarn hat im Rahmen ihrer Hauptversammlung Simon Pause als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl benannt. Die mehr als 30 Anwesenden sprachen sich nach der von Beifall begleiteten Vorstellungsrede einstimmig für den 42-jährigen Lehrer aus Weyarn aus. Das teilt die SPD in einer Pressemitteilung mit.
Simon Pause ist im Ortsteil Neukirchen aufgewachsen und lebt mit seiner Frau und den zwei gemeinsamen Kindern in Weyarn. Als Vorsitzender des Steuerungsgremiums setzt er sich seit mehreren Jahren dafür ein, dass Weyarns besonderer Weg der Bürgerbeteiligung weiterhin erfolgreich gestaltet wird. Pause erläuterte kurz die Beweggründe für seine Kandidatur um den Chefsessel im Rathaus und blickte voller Vorfreude auf die Kommunalwahl im März 2026.
„Wir erleben einen neuen Aufbruch“
„Wir erleben heute einen neuen Aufbruch unserer Partei, mit einem Kandidaten, der alles mitbringt, was unsere Gemeinde braucht, und mit jungen, engagierten Frauen und Männern auf unserer Liste“, erklärte der Ortsvereinsvorsitzende Markus Bauer. „Der große Zuspruch zeigt, dass sozialdemokratische Ideen und kommunale Politik zusammenpassen“.
Mit der Wahl Pauses ist die Zahl der Bürgermeisterkandidaten in Weyarn auf drei gestiegen: Wie berichtet, geht für die CSU Florian Holzmann-Penzenstadler ins Rennen. Für die Grünen bewirbt sich Philipp Eikerling um die Nachfolge des scheidenden Bürgermeisters Leonhard Wöhr (CSU).
Ehrung für Franz Demmelmeier
In der Versammlung wurde zudem Franz Demmelmeier für seine 50-jährige Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Betty Mehrer wies in ihrer sehr persönlichen Laudatio auch auf die langjährige Tätigkeit Demmelmeiers als Zweiter Bürgermeister der Gemeinde Weyarn hin. Dieses Amt hat er auch aktuell noch inne.

Der Geehrte wiederum dankte gerührt: „Auch wenn ich manchmal kritisch gegenüber meiner Partei bin, ist die Sozialdemokratie für mich lebenslange politische Heimat.“
MM