„Immer auf höchstem Niveau“: Weilheims Big Band begeistert Fachjury

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Einen glanzvollen Auftritt legte die Big Band des Gymnasiums Weilheim am Wochenende beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in der Musikakademie Marktoberdorf hin. © Alfred Michel

Ensembles des Gymnasiums Weilheim sind erneut erfolgreich beim Landeswettbewerb „Jugend jazzt“.

Sie gehört seit Jahren zu den Besten in Bayern und sogar in Deutschland, die Big Band des Gymnasiums Weilheim. Dass das weiterhin gilt, hat eine Fachjury vergangenes Wochenende hoch offiziell bestätigt: Beim diesjährigen Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Marktoberdorf schnitt das Ensemble unter Leitung von Arthur Lehmann erneut mit „hervorragendem Erfolg“ ab. Und auch für die ganz jung besetzte „Junior Big Band“ aus Weilheim hieß es am Ende immerhin „mit gutem Erfolg teilgenommen“.

13 Big Bands aus ganz Bayern nahmen an dem Wettbewerb teil

13 Big Bands aus ganz Bayern nahmen an dem Wettbewerb für Jazzorchester teil. Und sie alle, so heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter, beeindruckten die hochkarätige Jury, bestehend aus Anne Czichowsky (Bern/Zürich), Julian Ritter (Köln), Harald Rüschenbaum (München) und Prof. Thomas Zoller (Dresden). Am Ende des dreitägigen Wettbewerbs in der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf vergaben die Experten sechsmal „hervorragend“, zweimal „sehr gut“ und fünfmal „gut“.

Zum Deutschen Orchesterwettbewerb 2025 in Wiesbaden und Mainz werden als Vertreter Bayerns die „Stromlos Big Band“ der Kunst- und Kulturbastei Ingolstadt (Kategorie bis 19 Jahre) und die „AGV Big Band München“ (ohne Altersbeschränkung) weitergeleitet.

Weilheimer Big Band „immer auf höchstem Niveau“

Die Big Band des Gymnasiums Weilheim war in der Kategorie bis 16 Jahre angetreten – und ganz vorne mit dabei. „Es ist immer eine Freude, dass die Weilheimer so treue Teilnehmer sind und immer auch auf höchstem Niveau!“, schreibt Pressebeauftragte Anne Roth seitens der Veranstalter zu den Ergebnissen. Neben Ruhm und Ehre ist für Weilheims „große“ Big Band ein Workshop mit dem Saxofonisten und Komponisten Julian Ritter der Lohn. Für die „Junior Big Band“ des Gymnasiums gab es als Preis einen Notengutschein.

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Corona-Folgen endgültig überwunden?

Die Folgen der Corona-Krise, die das Musizieren auch und gerade an Schulen jäh unterbrochen und vielen Ensembles auf Jahre akute Nachwuchsprobleme beschert hatte, scheinen übrigens langsam zu verblassen. Insgesamt rund 300 Teilnehmer waren bei dem Treffen in Marktoberdorf mit von der Partie; nach Einschätzung der Veranstalter finden mehr und mehr Big Bands wieder zusammen. „Es war fast wie früher“, freute sich Claudia Bestler, die den Wettbewerb zusammen mit Willi Staudt vom Landes-Jugendjazzorchester Bayern organisierte. Dieses Wochenende habe eindrucksvoll gezeigt: „Bayerns Jazznachwuchs ist zurück.“

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