Ortsumfahrung Habach: Jetzt wird der Boden der künftigen Trasse untersucht
Für die neue Ortsumfahrung in Habach beginnen die Bodenuntersuchungen. Sobald das Gutachten vorliegt und der Planfeststellungbeschluss rechtskräftig ist, kann die Ausschreibung starten.
Habach - Am Montag (24. Februar) sowie am Dienstag (25. Februar) finden die Baugrunduntersuchungen im zukünftigen Trassenbereich der geplanten Ortsumfahrung von Habach statt. Dies teilt das Staatliche Bauamt Weilheim mit.
Für Montag und Dienstag sind die Bodenuntersuchungen für den Bau der neuen Umfahrung in Habach angesetzt
Die 450 Meter lange Spange östlich von Habach, zwischen dem 2017 fertiggestellten Kreisel an der B472 bis etwa 250 Meter westlich der Kratzlmühle an der Staatsstraße St2038, beschäftigt Politik und Dorfbewohner seit Jahren. Die Umfahrung soll sowohl Habach als auch Dürnhausen vom lästigen Durchgangsverkehr erlösen.
Grünes Licht von Regierung: Ortsumfahrung in Habach kann gebaut werden
Die nun anlaufenden zweitägigen Untersuchungen des Bodens dienen als „vorbereitende Maßnahme“ für den Bau der Ortsumfahrung, heißt es vom Staatlichen Bauamt. Witterungsbedingte Verschiebungen seien allerdings möglich. Sobald das Baugrundgutachten vorliegt und der Planfeststellungsbeschluss rechtskräftig ist, könne mit der Ausschreibung des Bauvorhabens begonnen werden.
Verkehrsfreigabe zu Pfingsten 2026?
„Realistischer Baubeginn“ wäre im August/September, hatte Andreas Lenker, im Staatlichen Baumt zuständig für den Landkreis Weilheim-Schongau unlängst der Rundschau als Zeitplan gesagt. Noch 2025 könnten der Erd- und ein Brückenbau erledigt sein. Nach den Restarbeiten sei eine Verkehrsfreigabe zu Pfingsten 2026 möglich – wenn alles glatt läuft. Rund 1 Million Euro werden als Kosten für den Bau veranschlagt. Die zahlt der Freistaat, weil es eine Staatsstraße ist.
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