Großer Kinderfasching und Teenie-Ball: Die Plätze reichten kaum

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Der Auftritt der Teeniegarde war ein Highlight für die Besucher des Teenieballs. © Gallmetzer

Zahlreiche Besucher lockten am Samstag die beiden Bälle von „Frohsinn 2000“ in die Peißenberger Tiefstollenhalle.

Wer beim Kinderball der Faschingsgesellschaft „Frohsinn 2000“ aus Peißenberg am Samstag einen guten Platz ergattern wollte, musste rechtzeitig kommen. Schon eine halbe Stunde bevor die Faschingsgaudi losging, bildete sich eine Schlange vor dem Eingang der Tiefstollenhalle. Für 350 Personen war diese bestuhlt, doch die Plätze reichten nicht ganz aus. Da die meisten Kinder aber ohnehin den ganzen Nachmittag herumtobten und selten saßen, war es kein Problem, alle erwachsenen Begleiter unterzubekommen.

Luftballonkünstlerin sorgte für Begeisterung

Zum Auftakt gab es eine lange Polonaise durch den Saal. Es folgten beliebte Partyhits wie das „Bobfahrerlied“ oder „Soco Bate Vira“, zu denen fleißig unter Anleitung einiger „Frohsinn“-Mädchen getanzt wurde. Verschnaufen konnten die kleinen Maschkera bei den Auftritten der Kindergarden. Am Bühnenrand knotete Luftballonkünstlerin Juki währenddessen im Akkord wahre Kunstwerke und sorgte trotz langer Wartezeiten für Begeisterung bei den Kindern.

Mit Luftschlangen vergnügten sich diese vier Mädchen beim Kinderball.
Mit Luftschlangen vergnügten sich diese vier Mädchen beim Kinderball. © Gallmetzer

Nur eineinhalb Stunden blieben dem „Frohsinn“-Team dann zum Aufräumen, denn am Abend folgte der Teenieball. 250 junge Gäste zwischen zehn und 16 Jahren tummelten sich dabei im Foyer der Tiefstollenhalle.

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Burger und alkoholfreie Cocktails

„Es ist toll, dass der Ball so gut angenommen wird“, zeigte sich „Frohsinn“-Chef Thomas Rößle, der als Türsteher fungierte, begeistert. Man habe mit etwa so viel Leuten wie bei der Premiere im letzten Jahr gerechnet, doch waren es heuer deutlich mehr. Vor allem freute ihn, dass aus dem gesamten eingeladenen Altersspektrum Besucher gekommen waren. „Einfach schee“, schwärmte Rößle mit Blick auf die gut gelaunten Feiernden.

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Die konnten sich zwischendurch mit Burgern und Pommes stärken. Auch die alkoholfreien Cocktails fanden großen Anklang. Ob zu Partyklassikern wie „YMCA“ oder neuen Hits wie „Wackelkontakt“: Auf der Tanzfläche hatten die Jugendlichen sichtlich Spaß und tanzten, bis um 22 Uhr Schluss war.

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