CSU-Kandidat Dobrindt „immer am Handy, außer unter der Dusche“

  1. Startseite
  2. Lokales
  3. Weilheim
  4. Peißenberg

Kommentare

Alexander Dobrindt will für die CSU erneut das Direktmandat im Wahlkreis Weilheim holen. © Bernd von Jutrczenka

Mit persönlichen und durchaus ungewöhnlichen Fragen stellen wir die Direktkandidaten zur Bundestagswahl im Wahlkreis Weilheim, zu dem auch der Landkreis Garmisch-Partenkirchen gehört, vor. Heute: Alexander Dobrindt von der CSU

Alexander Dobrindt (54) aus Peißenberg ist DIplom-Soziologe, verheiratet und Vater eines Kindes. Seit 2002 ist er Bundestagsabgeordneter und in Folge fünf Mal wiedergewählt worden. Seit 2009 ist Dobrindt auch Kreisvorsitzender der CSU Weilheim-Schongau. Von 2009 bis 2013 war er Generalsekretär der CSU, von 2013 bis 2017 Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, seit September 2017 ist Dobrindt Vorsitzender der CSU-Landesgruppe und stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag.

Wer ist Ihr politisches Vorbild und wer hat Sie in die Politik gebracht?

Ich bin mit 25 Jahren in die Kommunalpolitik gegangen und in den Marktgemeinderat und in den Kreistag gewählt worden. Ab da wollte ich in die Bundespolitik. Franz Josef Strauß hat mich dabei stark inspiriert. Aber auch Edmund Stoiber würde ich als Vorbild betrachten.

Welches Auto fahren Sie?

Privat fahre ich einen Oldtimer. Unser Familienauto ist ein Ford.

Haben Sie einen Lieblingsplatz in der Region? Was verbinden Sie damit?

Auf dem Hohen Peißenberg mit Blick zur Zugspitze. Berge inspirieren mich zu jeder Jahreszeit.

Welche Serie haben Sie zuletzt an einem Wochenende durchgeschaut?

Auf Netflix die Wednesday Serie über die Addams Family.

Welche(n) Politiker(in) außerhalb Ihrer eigenen Partei finden Sie gut und warum?

Großen Respekt hatte ich immer gegenüber Andrea Nahles. Mit ihr konnte ich stets verlässliche Vereinbarungen treffen.

Welche Musik hören Sie?

Immer noch gern die Neue Deutsche Welle.

Wo engagieren Sie sich außerhalb Ihrer Partei?

Ich bin Mitglied im Schützenverein.

Was können Sie gar nicht?

Denkverbote akzeptieren.

Was ist Ihr Luxus?

Ein Weißbier auf der Langtal㈠alm am Pürschling oder eine Kugel Eis am Gardasee.

Wenn Sie für einen Tag eine andere Person sein könnten: Wer wären Sie gerne und warum?

Ich bin gerne der, der ich bin. Aber einen Tag mal singen können wie Eros Ramazzotti hätte schon was.  

Sind Sie ein religiöser Mensch?

Ja, mein Glaube ist mir ein wichtiger Leitfaden.

Was gehört für Sie zu einem guten Start in den Tag?

Den ersten Schluck Kaffee genießen, bevor ich die Nachrichten einschalte – und natürlich die Lektüre der Heimatzeitung.

Bei welcher Wahl haben Sie seinerzeit erstmals ihr aktives Wahlrecht ausgeübt?

Am 18. März 1990 bei der Kommunalwahl.

Wie viel Zeit verbringen Sie am Smartphone?

Das ist mein ständiger Begleiter. Also beinahe ständig, außer unter der Dusche.

Welche sozialen Netzwerke nutzen Sie? Und wofür?

Soziale Netzwerke nutze ich dienstlich über meine Mitarbeiter. Persönlich beschränke ich mich auf WhatsApp-Gruppen.

Was würden Sie US-Präsident Donald Trump gern fragen?

Ob ein abgestürztes Ufo in der Area 51 steht.

Auch interessant

Kommentare