Bereit für den Schnee: Landkreis Miesbach gut auf eisige Temperaturen vorbereitet
Der Winter steht vor der Tür: Das staatliche Bauamt Rosenheim und seine Straßenmeistereinen, darunter auch Hausham, sind bestens vorbereitet um für Sicherheit auf den Straßen zu sorgen.
Landkreis/Hausham – In den vergangenen Tagen gaben die ersten angezuckerten Straßen im Landkreis einen Vorgeschmack auf den anstehenden Winter. Dem sieht das Staatliche Bauamt Rosenheim entspannt entgegen, seine Salzlager sind mit Tausenden Tonnen Streusalz gut gefüllt.
Bereit für den Schnee: Landkreis Miesbach auf eisige Temperaturen vorbereitet
23.000 Tonnen Streusalz in fünf Salzhallen, 50 Schneeräumfahrzeuge: „Das Staatliche Bauamt Rosenheim und seine Straßenmeistereien in Rosenheim, Hausham, Ampfing und Ebersberg sind bestens vorbereitet, um für Sicherheit auf den Staats-, den Bundesstraßen und teilweise auch auf den Kreisstraßen in der Region zu sorgen“, meldet das Staatliche Bauamt.
„Wir sind auf alles vorbereitet“, sagt auch Anton Schwaiger, Leiter der Straßenmeisterei Hausham: „Weil wir hier im Landkreis Miesbach so nah an den Bergen sind, sinken die Temperaturen in der Nacht meistens früher als andernorts unter Null. Da kann dann auch schon mal Schnee dabei sein.“
Staatliche Bauamt Rosenheim und Straßenmeistereien gut vorbereitet
Die vier Straßenmeistereien des Staatlichen Bauamtes Rosenheim setzen dabei auf einen möglichst schonenden Einsatz der Mittel, um Schnee und Eis zu beseitigen – so viel wie nötig, so wenig wie möglich und vor allem da, wo es besonders wichtig ist. Möglich macht das die Punktstreuung: „An Stellen, wo es besonders wichtig ist, an Auffahrten oder Knotenpunkten, wird mehr Feuchtsalz oder Sole eingesetzt, an anderen Stellen reicht weniger davon“, erklärt Axel Reinicke, zuständig für den Betriebsdienst des Staatlichen Bauamtes.
Insgesamt betreut das Staatliche Bauamt Rosenheim rund 1300 Kilometer Bundes- und Staatsstraßen in den Landkreisen Rosenheim, Miesbach und Mühldorf und einzig im Landkreis Ebersberg zusätzlich auch noch die Kreisstraßen. Auf Geh- und Radwegen entlang von Staats- und Bundesstraßen übernimmt meist die jeweilige Gemeinde den Winterdienst.
Es wird auf schonenden Einsatz der Mittel zum beseitigen von Schnee und Eis gesetzt
In bestimmten Abschnitten beauftragt das Staatliche Bauamt Rosenheim spezialisierte Unternehmen mit der Räumung. Da Geh- und Radwege oft schmal oder wegen Schwellen oder Einbauten für die großen Winterdienstfahrzeuge nicht passierbar sind, kommen dort kleinere Fahrzeuge zum Einsatz.
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Um immer die neuesten Wetterdaten zu haben, stehen 15 Straßenwetterstationen im Dienstgebiet bereit. Ergänzt werden die Daten über Temperaturen, Niederschläge oder auch die Salzkonzentration der Fahrbahnen durch Werte des Deutschen Wetterdienstes. „Gebündelt erhalten die Winterdiensteinsatzleiter damit die Grundlage, um die richtigen Einsatzentscheidungen treffen zu können“, erklärt Reinicke.
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