Neuer Nachname schützt nicht vor Festnahme: Grenzpolizei stoppt Mann am Irschenberg

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Ein neuer Nachname schützt den Mann nicht vor der Festnahme. (Symbolbild) © Grenzpolizeiinspektion Raubling

Am Mittwoch (20. November) stoppte die Grenzpolizei einen 33-jährigen Mann. Es stellte sich heraus, dass dieser seinen Nachnamen geändert hatte, um einem Haftbefehl zu entgehen.

Irschenberg – Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling hielten am Mittwoch (20. November) kurz nach Mitternacht an der Tank- und Rastanlage Irschenberg einen Renault an. Der Fahrer wies sich mit einer rumänischen Identitätskarte sowie einem rumänischen Führerschein aus.

Während der Kontrolle recherchierten die Polizisten, dass der Mann seinen Namen gewechselt hatte und unter seinen vormaligen Personalien ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Zusätzlich besteht für den 33-Jährigen ein Fahrverbot für Kraftfahrzeuge.

„Weil der Mann von dem Haftbefehl wusste, den geforderten vierstelligen Eurobetrag aber nicht bezahlen wollte, hatte er nach eigenen Angaben den Nachnamen gewechselt“, erklärten die Beamten. Er wurde zur Dienststelle gebracht und aufgrund des bestehenden Fahrverbots erneut wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis angezeigt. Nachdem ein Bekannter den geforderten Geldbetrag bezahlt hatte, wurde der in Hessen wohnhafte Mann wieder auf freien Fuß gesetzt.

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