"5 Jahre ohne Sonnenschein": Paar leidet unter riesiger Hecke der Nachbarn"
"Fünf Jahre Elend und fünf Jahre ohne Sonnenschein", das erlebte nach eigener Aussage ein Paar aus Prestonfield. Grund dafür sei eine extrem hohe Hecke der Nachbarn gewesen, die den Garten und das Haus von Keith (71) und Julie (68) Smith abdunkelten, berichtet die "Daily Mail".
Seit über 40 Jahren lebt das Paar in seinem Einfamilienhaus – ein Großteil dieser Zeit sei alles gut gewesen. Bis die neuen Nachbarn eingezogen sind und Zypressen pflanzten, die mehrere Meter hoch wurden.
Zypressen sperrten Sonnenlicht aus – Nachbarschaftsstreit entfachte
Die Zypressen bezeichnete Keith als "enormen Eingriff", diese seien ungeeignet für angrenzende Gärten, so die "Daily Mail". Die Nachbarn und Eigentümer der Zypressen, die Familie Hunter, sah dies anders – seit fünf Jahren dauert ein Streit an. Mehrere Beamte inspizierten die Gärten.
Den Antrag der Smith, die Bäume zu fällen, lehnte der Stadtrat von Edinburgh zunächst ab. Das Paar legte Berufung ein, die schottische Regierung ordnete daraufhin an, alle Zypressen auf 2,6 Meter zu kürzen. Dies soll noch in diesem Jahr geschehen. Die meisten Zypressen-Sorten werden zwischen drei und vier Meter hoch und bis zu drei Meter breit, berichtet Heckenpflanzentotal.
Hohe Hecken wirkten sich negativ auf die Gesundheit des Paares aus
Die Zypressen und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten wirkten sich nach eigenen Angaben negativ auf die Smiths aus. Sie litten unter Stress und merkten die Streitigkeiten auch finanziell, emotional und physisch, zitiert "Daily Mail" ein Schreiben der Smiths an die Regierung. Die Nachbarn standen für die Zeitung nicht zu einer Stellungnahme bereit. Der Streit um die Hecke ist nicht der einzige Grund, weshalb es Schwierigkeiten unter Nachbarn geben kann.

Nachbarschaftsstreit wegen Rauchen auf dem Balkon
Eine alleinerziehende Mutter steht vor einem Nachbarschaftsstreit, weil sie täglich etwa fünf Zigaretten auf ihrem Balkon raucht. Die Nachbarn fühlen sich extrem gestört und haben bereits Beleidigungen geäußert und ihren Balkon mit Duftspray besprüht. Obwohl sie versucht hat, nachgiebig zu sein, sind die Gespräche stets eskaliert. Die Nachbarn fordern, dass sie in ihrer Wohnung oder "um die Ecke" raucht – eine Lösung, die für sie nicht praktikabel ist.
Um sich zu verteidigen, hat sie ihr Rauchverhalten dokumentiert und betont, dass dieses weit unter der rechtlichen Grenze für eine unzumutbare Belastung von etwa 12 bis 20 Zigaretten täglich liegt. Dennoch haben die Nachbarn die Verwaltung eingeschaltet, die sie aufforderte, eine Lösung zu finden. Sie bietet eine Mediation an, da direkte Gespräche nicht erfolgreich waren. Die Mutter fragt sich nun, wie sie mit der Situation umgehen soll und welche Folgen auf sie zukommen könnten.