Money Singh wanderte im Jahr 2006 aus Punjab in Indien in die USA aus. San Francisco wurde sein neues Zuhause, doch der Anfang war schwierig. Singh sagt: „Ich war ein Jahr lang depressiv. Ich wollte zurück.“ Laut CNBC war er isoliert und brach sein Studium ab, da seine indischen Credits nicht anerkannt wurden. Seine Mutter drängte ihn, einen Job zu finden. Singh begann als Taxifahrer und Disponent bei seinem Onkel und verdiente sechs Dollar (etwa fünf Euro) pro Stunde.
Vom Taxiunternehmer zum Barbershop-Mogul
Über eine Taxi-Flotte und die Gründung von Driver's Network (mittlerweile ATCS Platform Solutions) fand er schließlich zu einem neuen Geschäftsfeld. 2018 entschied sich Singh, neben der Taxiindustrie in einem anderen Bereich tätig zu sein. Laut CNBC eröffnete er gemeinsam mit einem lokalen Friseur den Dandies Barbershop in Mountain View. „Ich musste alles verkaufen“, sagt Singh über die finanziellen Herausforderungen, die die Eröffnung mit sich brachte.
Laut CNBC brachten die Pandemie und der Rückzug seines Geschäftspartners weitere Herausforderungen mit sich. Singh blieb hartnäckig und erhielt Unterstützung in Form von Darlehen.
Money Singh: „Ich glaube nicht, dass ich jemals in Rente gehen werde”
Heute betreibt er erfolgreich drei Dandies-Filialen und beschäftigt 25 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr erzielte Dandies einen Umsatz von 1,07 Millionen US-Dollar (etwa 920.000 Euro) , wie aus Unterlagen hervorgeht, die von CNBC Make It geprüft wurden. ATCS Platform Solutions erzielte einen Umsatz von 1,18 Millionen US-Dollar (etwa 1,01 Millionen Euro).
Zukünftig plant er die Entwicklung einer App, die Friseuren und Kunden laut CNBC die Terminvereinbarung erleichtern soll. „Ich glaube nicht, dass ich jemals in Rente gehen werde”, sagt Singh, während er weiter an seiner unternehmerischen Zukunft arbeitet.
Vom Schulhof zum Millionenunternehmen: Wie Daniel mit Eis am Stiel den US-Markt eroberte
Auch der 38-jährige Unternehmer Daniel begann seine Karriere in der Schulzeit, indem er Eis am Stiel verkaufte. Mit einem Startkapital von 3000 Euro gründete er das Unternehmen „GoodPop“, das heute in 10.000 US-amerikanischen Geschäften vertreten ist und im Jahr 2024 einen Umsatz von über 63 Millionen Dollar erzielte. Trotz anfänglicher Rückschläge wie dem Verlust bei einem Musikfestival hielt Daniel an seinem Traum fest und schaffte den Durchbruch mit einem Marketingauftrag, der zur Aufnahme bei „Whole Foods” führte.