Die Deutsche Meisterschaft im Surfen findet heuer in Hallbergmoos statt. Hier erzählt der Sportreferent des Orts, was das für die Gemeinde bedeutet.
Hallbergmoos - Vom 11. bis 13. Oktober finden erstmals auf heimischen Wellen die Deutschen Meisterschaften im Surfen statt. Heimische Wellen – das heißt: nicht mehr Frankreich & Co., sondern o2 Surftown MUC in Hallbergmoos. Das Freisinger Tagblatt hat sich im Vorfeld des Großevents mit dem Hallbergmooser Sportreferenten Markus Streitberger unterhalten.
Freisinger Tagblatt: Sind Sie stolz darauf, dass so ein Großereignis in Hallbergmoos abgehalten wird? Und was bringt das für die Gemeinde?
Markus Streitberger: Stolz bin ich auf alle Fälle. Und ich bin mir auch sicher, dass davon sowohl die Wirtschaft als auch das Gewerbegebiet profitieren werden, wenn Hallbergmoos in einem positiven Licht erscheint und an Bekanntheit gewinnt.
Haben Sie mitbekommen, dass auch die Pro7-Show „TV total“ mit Sebastian Pufpaff in der Surftown einen Beitrag gedreht hat?
Nein, davon habe ich leider nichts mitbekommen. Aber auch in diesem Fall gilt: Es kann nur gut sein, wenn die Gemeinde Hallbergmoos positiv dargestellt wird.
Werden Sie die Deutschen Meisterschaften im Surfen auch mal live besuchen?
Ganz sicher, ja. Ich weiß nur noch nicht, wann. Denn an diesem Wochenende sind zahlreiche Termine, meine Kinder spielen zum Beispiel Fußball. Aber ich hoffe, dass ich es vielleicht sogar zu den Finals am Sonntag schaffe.
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Ist die Anlage für solche Großevents ausgelegt? Gibt es genügend Parkplätze?
Ja. Wir haben ja nicht nur die Parkplätze an der Messerschmittstraße, sondern können für größere Events auch den Volksfestplatz als Parkplatz ausweisen. Es sind also sicherlich genügend Parkflächen vorhanden.
Dürfen Sie Medaillen oder Pokale überreichen?
Der Sportreferent wurde nicht gefragt, aber ich gehe stark davon aus, dass man bei unserem Bürgermeister Josef Niedermair angefragt hat, ob er Siegerehrungen vornehmen würde.