Letzte Umfrage lässt zwei Parteien mächtig zittern - Krimi um Bundestag deutet sich an
Kurz vor der Bundestagswahl zeigt eine neue Umfrage, wie das Ergebnis ausfallen könnte. Vor allem bei den kleinen Parteien wird es spannend.
Berlin – Die Umfragen vor der Bundestagswahl 2025 ändern sich nur noch marginal. Fast alle Werte sind fest zementiert, Verschiebungen gibt es in der Regel nur noch um einen Prozentpunkt. Das zeigt auch eine neue Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa vom 21. Februar.
Stärkste Kraft ist nach wie vor die Union von CDU und CSU, die nun bei 29 Prozent steht. An zweiter Stelle folgt weiter die AfD mit 21 Prozent Zustimmung. Auf den Plätzen drei und vier verharren die SPD (15 Prozent) und die Grünen (13 Prozent). Die Linke bestätigt ihren Aufwärtstrend der vergangenen Wochen und liegt bei acht Prozent. Der Einzug in den Bundestag scheint damit so gut wie sicher.
Neue Umfrage zur Bundestagswahl 2025 zeigt schlechte Werte für da BSW
Ob auch die FDP den Sprung ins Parlament schaffen wird, bleibt offen. Sie liegt wie zu Beginn der Woche bei fünf Prozent. Düster sehen die Zahlen für das BSW von Sahra Wagenknecht aus. Die vor einem Jahr gegründete Partei verliert weiter an Zustimmung und sinkt auf drei Prozent. Eine YouGov-Umfrage kam auf ähnliche Ergebnisse.

Könnten die Bundesbürger den Kanzler direkt wählen, käme Friedrich Merz auf 26 Prozent. Robert Habeck kommt auf 21 Prozent, während Olaf Scholz 16 Prozent erreicht. Alice Weidel steht in dieser Frage bei 15 Prozent.
Die aktuellen Daten der Umfrage im Überblick:
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Partei | Umfrage-Ergebnis in % |
---|---|
CDU/CSU | 29 (-1) |
AfD | 21 (+1) |
SPD | 15 (-1) |
Grüne | 13 (=) |
Linke | 8 (+1) |
FDP | 5 (=) |
BSW | 3 (-1) |
Sonstige | 6 (+1) |
Institut: Forsa. Erhebungszeitraum: 17. bis 20. Februar. Fallzahl: 2002 Befragte. Statistische Fehlertoleranz: +- 2,5 Prozentpunkte.
Bundestagswahl 2025: Umfragen sind keine Prognosen
Umfragen sind generell immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten. Grundsätzlich spiegeln Umfragen nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Zudem ist stets ein statistischer Fehler von bis zu drei Prozentpunkten zu beachten (Fehlertoleranz).
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Die Umfragen in Deutschland sind zuletzt recht genau ausgefallen. So lag die mittlere durchschnittliche Abweichung aller Institute bei der Bundestagswahl 2021 laut dem Internetportal Dawum bei 1,03 Prozentpunkten. Berücksichtigt wurden dabei all diejenigen Institute, die 30 Tage vor der Wahl eine Sonntagsfrage veröffentlicht hatten. (cs)