Kates Kampf gegen Krebs: Im Krankenhaus spricht sie erstmals über ihre Haare
Bei einem Besuch auf der Krebs-Station im Krankenhaus wurde Prinzessin Kate von einer Patientin auf ihre Haare angesprochen. Sie teilte ihre Erfahrungen.
London – Die Nachricht von Kate Middletons Krebsdiagnose im letzten Jahr verbreitete sich weltweit. Nach einer präventiven Chemotherapie hat sich Kates Gesundheitszustand inzwischen verbessert, die Behandlung wurde mittlerweile abgeschlossen. Obwohl Prinzessin Kate offen über ihren Krebs-Fortschritt spricht, bleibt eine Frage bei vielen Royal-Fans: Hatte sie keinen Haarausfall?
Krebs-Patientin spricht Kate Middleton auf ihre Haare an
Die Chemotherapie ist eine häufige Methode zur Behandlung von Krebserkrankungen, bringt jedoch Nebenwirkungen mit sich. Eine der auffälligsten ist der Haarausfall, da die Therapie sowohl kranke als auch gesunde Zellen im Wachstum hemmt. Dennoch behielt Prinzessin Kate während der Behandlung ihre charakteristisch vollen Haare. Viele Menschen wundern sich daher, ob sie von dieser Nebenwirkung verschont blieb. In einem Gespräch mit anderen Krebspatienten äußerte sich Kate erstmals zu diesem Thema.
Am Dienstag, den 14. Januar, besuchte die Prinzessin die Krebsstation des Royal Marsden Hospital in London und sprach mit den Patienten. Katherine Fields, eine der Patientinnen, erzählte dem People-Magazin, dass sie Kate auf ihre Haare angesprochen habe. Sie selbst versuche, den Haarausfall mit einer Kältehaube zu mindern, und wollte wissen, ob Kate etwas unternommen habe, um sich ihr volles Haar zu bewahren. „Sie hat nur gesagt, dass sie das nicht musste“, berichtete Fields. „Es wäre schrecklich gewesen, wenn sie ihr Haar, das so ikonisch ist, verlieren würde. Jeder liebt ihr Haar!“
Prinzessin besucht Krebs-Patienten im Krankenhaus und spricht offen über ihre Krankheit
Obwohl Kate keinen konkreten Rat gegen den Haarausfall geben konnte, war ihr Besuch ein Höhepunkt für die Patienten. „Es war wie ein Gespräch mit einer Freundin über eine wirklich schreckliche Zeit im Leben und wie man Wege findet, sie zu überstehen.“ Ein Foto von diesem Gespräch wurde aufgenommen und in sozialen Medien geteilt.
„Ich liebe das Foto wirklich. Es war ein besonderer Moment, den nicht viele Menschen erleben können“, äußerte Fields. Sie habe sich offen und entspannt mit Kate über die Herausforderungen der Krebsbehandlung unterhalten können. „Wir sprachen darüber, wie lang der Weg ist.“ Fields war beeindruckt von Kates Empathie und zeigte auch Mitgefühl für die Prinzessin. „Dass sie das in der Öffentlichkeit durchmachen muss, kann ich mir gar nicht vorstellen“, sagte sie und fügte hinzu: „Ich weiß nicht, wie sie das alles schafft und sie steht dabei unter einem solchen Druck.“
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Haarausfall als Nebenwirkung: Art der Krebs-Erkrankung und Chemotherapie haben Einfluss
Trotzdem fragen sich einige Beobachter, warum Kate keinen Haarausfall hatte. Eine Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Supportive Maßnahmen in der Onkologie der Deutschen Krebsgesellschaft erklärte auf Anfrage von IPPEN.MEDIA, dass dies mit der Art der Chemotherapie und der Krebserkrankung zusammenhänge. Bei einer vorbeugenden Behandlung in Tablettenform bestehe eine gute Chance, keinen Haarausfall zu erleiden.
Kate ist jedoch nicht die einzige Frau der königlichen Familie, die mit einer Krebserkrankung kämpft. Sarah „Fergie“ Ferguson hat Hautkrebs. (kiba)