Feuerwehr Kreuth 117 Mal zu Einsätzen gerufen
Auch das Jahr 2023 war für die Feuerwehr Kreuth herausfordernd. Zu 117 Einsätzen wurde sie gerufen. Bei der Hauptversammlung wurde Bilanz gezogen. Auch Neuwahlen standen auf dem Programm.
Kreuth – Auch 2023 waren die Aktiven der Feuerwehr Kreuth stark gefragt. 117 Mal mussten sie ausrücken und häuften so 1362 Einsatzstunden an, mehr als noch im Jahr zuvor. Dazu zählten zwar auch größere Brände, wie etwa gleich zu Jahresbeginn, vor allem aber musste technische Hilfe geleistet und aufgrund ausgelöster Brandmeldeanlagen ausgerückt werden. Dazu kamen kleinere Einsätze, die das ganze Spektrum von Straßensäuberung bis zur Tierrettung beinhaltete. Beständig zunehmend sind auch in Kreuth First-Responder-Einsätze, da die ehrenamtlichen Helfer der auf vier Standorte verteilten Feuerwehr Kreuth den Ort eines Unfalls teils schneller erreichen, als der Rettungsdienst des BRK. Elf solcher Einsätze mit sechs Reanimationen stehen in der Jahresbilanz der Feuerwehr Kreuth, die Vorsitzender Hannes Reich und Kommandant Benedikt Wurm bei der 147. Hauptversammlung vortrugen.
Feuerwehr Kreuth zieht Bilanz: Auch 1362 Übungsstunden geleistet
Damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt, nahmen sich die Einsatzkräfte auch für die Weiterbildung Zeit. So investierte die Wehr für ihre 86 aktiven Mitglieder insgesamt 1362 Übungsstunden.
Bürgermeister Josef Bierschneider dankte der Truppe im Namen der Gemeinde für die gute Zusammenarbeit mit Kommandanten und Vorstand sowie den Aktiven für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Landkreis stellte Kreisbrandrat Anton Riblinger heraus, was alle Anwesenden der mit 72 Mitgliedern (darunter 51 Aktive) gut besuchten Versammlung gerne hörten.
Neuwahlen bei der Feuerwehr Kreuth: Kommandant und Vorstand wiedergewählt
Neben zahlreichen Ehrungen nahm Neuwahlen breiten Raum ein. Dabei wurden die Kommandanten nur von den aktiven Mitgliedern in geheimer Abstimmung für die nächsten sechs Jahre bestimmt. Das Kommando hat demnach auch künftig Benedikt Wurm. Er wird wie bisher vertreten von Florian Reich. Alle Mitglieder hievten dann per geheimer Wahl folgende Personen auf Führungsposten im Vorstand: Erster Vorstand bleibt Hannes Reich. Michael Malterer löst Christoph Oettl auf dem Posten des Zweiten Vorstands ab. Erster Schriftführer ist künftig Josef Schinabeck, er löst Markus Amesöder auf dieser Position ab. Kassier bleibt wie bisher Robert Ruttkowski.
Per Akklamation wurden dann folgende Personen gewählt: Martin Strillinger (Zweiter Schriftführer), Josef Kandlinger jun. (Erster Fahnenjunker), Thomas Harrer (Beisitzer), Josef Becher und Hans Leo (Kassenprüfer).
Durch die Mitgliederversammlung bestätigt wurden Anian Jennerwein (Gerätewart), Stefan Strillinger (Atemschutz-Leiter), Helmuth Veith (Jugendwart), Tobias Hagn (Kleiderwart) sowie Stefan Mayr auf dem neu geschaffenen Posten als Computerspezialist und IT-Experte.
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Bestätigt wurden folgende Gruppenführer und ihre Stellvertreter: Standort Glashütte: Helmut Veith (Vertreter Christoph Oberwieser); Kreuth: Florian Fischl (Vertreter Florian Gasteiger); Scharling: Stefan Hagn (Vertreter Stefan Strillinger); Weißach: Silvester Leo (Vertreter Kilian Stadler sowie als zusätzlicher Vize Peter Stiepan).
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