Das Stadtradeln in Kempten startet bald – dieses Jahr mit Fotowettbewerb

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Für das Fotoshooting arbeitete das städtische Klimaschutzmanagement eng mit dem Amt für Integration zusammen und konnte einige Models aus den Kemptener migrantischen Communities für das Shooting gewinnen. Beteiligt haben sich unter anderem der Sozialdienst Muslimischer Frauen und der Ukrainische Verein Kempten e. V. sowie weitere Bürgerinnen und Bürger und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. © Stadt Kempten

Vom 25. Juni bis 15. Juli heißt es wieder Radl-Kilometer sammeln in Kempten und dem Oberallgäu.

Kempten/Oberallgäu – Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das tun unter www.stadtradeln.de. Teams ab zwei Personen sind möglich. Die Aufgabe lautet, in dem Zeitraum von 21 Tagen möglichst viele Alltagsstrecken mit dem Fahrrad zurücklegen und das Auto in der Garage lassen.

Die Sieger verschiedener Kategorien dürfen sich am 19. September bei der Siegerehrung mit OB Thomas Kiechle und Landrätin Indra Baier-Müller freuen. Kempten erhofft sich mit allen teilnehmenden Teams im Stadtgebiet einen guten Platz im Städteranking und möchte heuer die 400.000 Kilometer knacken. Für alle 500 geradelten Kilometer pflanzt die Sparkasse Allgäu einen Baum im Bergwald.

„Raus aufs Land“ geht es beim Stadtradeln-Ausflug am 29. Juni: Von Sonthofen pedalieren die Teilnehmer zur Bioenergie Oberallgäu, zum Kirchenbäck oder zum Biohof bei Mathisar.

Stadtradeln 2025 in Kempten: Mitradeln und Foto schießen

Beim Foto-Wettbewerb „Über den Lenker geschaut: Die Welt aus der Fahrrad-Perspektive“ winken hochwertige Preise. Die Teilnehmer reichen ihre Bilder zum Thema ein, posten sie auf Instagram und verlinken Stadt und Landkreis. Das Klimaschuztmanagement zeigt die besten Schüsse bei der Preisverleihung am 19. September. Einige könnten Teil künftiger Kampagnen sein. Wer genau auf die Werbeplakate für das diesjährige Stadtradeln schaut, entdeckt vielleicht das ein oder andere Foto-Modell aus der Stadt, der ukrainischen Community und dem Sozialdienst Muslimischer Frauen, die beim Foto-Shooting mitgewirkt haben.

Salz- und Beethovenstraße nur für Radler?

Im Klimaschutzbeirat, wo das Stadtradeln Thema war, schlug Thomas Hartmann (Grüne) vor, die Salz- und die Beethovenstraße in der Zeit nur für Radfahrer zu öffnen. Somit solle der Umstieg aufs Rad noch attraktiver werden. Der OB räumte ein, dass man bei der Kornhauseröffnung erlebt habe, wie gut die Sperrung dem Wochenmarkt tut und wie großstädtisch die Flaniermeile wirkte. Doch brauche es dafür Mehrheiten. Immer wieder, aber nicht dauerhaft, sei so etwas möglich.

Ingrid Vornberger (SPD) erinnerte daran, dass die Sperrung ob der Überraschung viele Beschwerden auslöste. Am Ende gewöhnen sich alle daran, vermutet sie.

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