Begegnungsplatz am Roatherhaus soll Generationen verbinden

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Einweihung des neuen Spiel- und Begegnungsplatzes in Burggen: Pfarrer Michael Schmid segnete den neuen Spielplatz am Roatherhaus. © Christine Wölfle

Nach zweijähriger Planung feiert Burggen die Eröffnung des neuen Spiel- und Begegnungsplatzes, der Sicherheit bietet und den Austausch der Generationen fördern soll.

Burggen – Ein „Herzensprojekt“ der Gemeinde Burggen ist nun offiziell eröffnet, gesegnet und von ganz vielen glücklichen Bürgern gefeiert worden: der neue und erweiterte Begegnungsplatz am Roatherhaus.

Vor zwei Jahren saß der Vorstand des Familienfördervereins Burggen zusammen und entwickelte eine Idee: Der Spielplatz am Roatherhaus sollte auch Spielgeräte und -möglichkeiten für Kinder unter drei Jahren bieten. Es sollte ein Begegnungsort im Dorf entstehen, und dieser sollte sicher sein.

„Und jetzt stehen wir hier mittendrin und dürfen sagen: Es ist gelungen“, verkündete Kathrin Rößle, die Vorsitzende des Vereins, bei der Eröffnung stolz. Und: „Was mich ganz besonders bewegt, ist der unglaubliche Zusammenhalt im Dorf, den wir erfahren haben. Ohne die Unterstützung so vieler Menschen wäre alles schlichtweg nicht möglich gewesen.“

Die Unterstützung der Dorfgemeinschaft hatte viele Gesichter: Allen voran der Familienförderverein, der nicht nur die Ideen lieferte, sondern auch bei der Umsetzung Hand anlegte. Genauso wie viele andere Bürger und die Gemeinde selbst, die die Realisierung des Begegnungsplatzes entweder tatkräftig oder finanziell unterstützt haben. Dazu kam noch eine Förderung, und schon konnte es ab Mai mit dem Bau des rund 15 000 Euro teuren Projekts losgehen.

Seit den Sommerferien dürfen die Kinder bereits darauf spielen und die Spielgeräte ausprobieren, während die Erwachsenen derweil ganz beruhigt ratschen können. Denn: Um den Spielplatz gibt es jetzt einen Zaun als Abgrenzung zum vorbeifließenden Bach und dem benachbarten Parkplatz.

„Dieser Platz soll ein Ort der Begegnung, des Austausches und des Miteinanders sein, für Jung und Alt, für alle, die hier leben oder zu Besuch sind“, wünschte sich Bürgermeisterin Sandra Brendl-Wolf bei der Einweihung. Am besten sollen alle Besucher glücklich, zufrieden und ohne Unfälle die Zeit dort genießen.

Dafür gab es Unterstützung des neuen Pfarrers Michael Schmid, der jedes Spielgerät und den Platz segnete. Sehr zur Freude der vielen Kinder, die sich einen Spaß daraus machten, möglichst viel Weihwasser abzubekommen. Spaß hatten auch die zahlreichen Besucher der Eröffnungsfeier, die es sich mit der angebotenen Verköstigung gutgehen ließen. Ein guter Auftakt für einen Platz der Begegnung.