Seit Jahrzehnten unberührt: Geheimraum hinter verborgener Tür: Mann findet beim Renovieren düsteres Zimmer

Als Crix Aliz ein altes Haus im argentinischen Córdoba renovierte, stieß er hinter dichten Pflanzen im Garten auf eine halb verborgene Tür. Dahinter entdeckte er einen kleinen, fensterlosen Raum, der seit Jahrzehnten offenbar unberührt geblieben war. Inmitten alter Möbel, verstaubter Bücher und analoger Kameras fand er persönliche Gegenstände, die ihn aufhorchen ließen – darunter ein Tagebuch, das möglicherweise einer Frau gehörte, die dort gegen ihren Willen gelebt haben könnte.

TikToker stößt beim Umbau auf geheimen Raum

Aliz machte seine Entdeckung auf TikTok öffentlich, wie die „New York Post“ berichtet. In den Videos zeigt er unter anderem den Zugang zum geheimen Raum sowie Fundstücke aus dem Inneren. Laut seinen Recherchen habe es sich bei der früheren Bewohnerin um eine Frau namens Adelina gehandelt, die einst von ihrem Ehemann versteckt gehalten worden sei.

Aliz, der sich auch mit mystischen Themen beschäftigt, behauptet in einem späteren Video, dass es in dem Raum zu unerklärlichen Phänomenen gekommen sei – etwa ein Klavier, das angeblich von selbst spielte. 

Ob die Geschichte tatsächlich auf wahren Begebenheiten beruht, bleibt unklar. Bislang gibt es keine unabhängige Bestätigung für die Existenz von Adelina oder das angeblich gefundene Tagebuch. In sozialen Netzwerken wird daher auch darüber diskutiert, ob es sich um ein authentisches Schicksal oder um eine gezielte Inszenierung für Reichweite handelt.

Knochen, Kräuter, Flüche: Auch in England geben alte Häuser ihre Geheimnisse preis

Ähnlich mysteriös verlief eine Renovierung im britischen Lancashire: Dort entdeckte Emmie Brookman menschliche Knochen und eine seltsame Kräuterflasche in der Wand ihres historischen Bauernhauses. Wie sie später herausfand, sollten die Gegenstände einst böse Geister fernhalten.

Versteckte Räume, alte Flüche, spukende Häuser: Was hinter geheimen Funden stecken kann

  • Geheime Räume sind keine Seltenheit: Vor allem in Altbauten finden sich bei Renovierungen verborgene Kammern, etwa hinter zugemauerten Türen oder Wänden.
  • Oft stecken Schutzrituale dahinter: In Europa wurden früher Knochen, Flaschen oder Kräuter in Wänden versteckt – als Abwehr gegen Geister oder Dämonen.
  • Makabre Funde haben oft historische Gründe: Was heute gruselig wirkt, hatte früher kulturelle oder religiöse Bedeutung, etwa zur Abwehr von Krankheiten oder Unglück.
  • Geister und Spuk – Mythos oder Realität?: Viele Hausbesitzer berichten von unerklärlichen Phänomenen – ob psychologisch erklärbar oder nicht, bleibt offen.
  • Bei Funden: Ruhe bewahren und dokumentieren: Wer auf alte Relikte stößt, sollte Fotos machen und – je nach Art des Fundes – Experten oder Behörden informieren.