„Noch nie etwas Vergleichbares gesehen“: 3 Meter langes Tentakel-Wesen entdeckt
Ein seltsames Naturphänomen hat kürzlich die Bewohner von Adelaide in Australien erstaunt. In Port Elliot entdeckte eine Frau beim Gassigehen mit ihrem Hund eine drei Meter lange Ansammlung transparenter Tentakel mit Schalen an den Enden. Die Erscheinung führte zu regem Austausch in einer lokalen Facebook-Gruppe.
Nutzer erkannten Tentakel-Wesen als Entenmuschel
Einige aufmerksame Nutzer erkannten die Masse als Entenmuscheln, auch sessile Rankenfußkrebse genannt. Diese außergewöhnlichen Lebewesen zeichnen sich durch einen muskulösen Stiel und einen muschelförmigen Rumpf aus. Auch im Jahr 2020 wurde an einem Strand in Großbritannien etwas Ähnliches entdeckt.
Lange Zeit wurden sie fälschlicherweise den Muscheln zugeordnet. Die Tiere klammern sich an Felsen oder Treibholz und filtrieren Plankton. Dort können sie Kolonien mit tausenden Exemplaren bilden.
Wissenschaftlerin: „Habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen“
Vicki Evans, die die Fotos am Strand der Horseshoe Bay in Port Elliot geschossen hat, konnte ihren Augen nicht trauen. In 26 Jahren habe sie so etwas noch nie gesehen, schreibt sie auf Facebook.
Auch Dr. Zoe Doubleday, Meeresbiologin von der University of South Australia, zeigte sich in der „Daily Mail“ tief beeindruckt. Sie „habe noch nie etwas Vergleichbares gesehen“. Die Wissenschaftlerin vermutet einen alten Mast oder einen Teil der maritimen Infrastruktur als Basis.

„Weltuntergangsfisch“ an Küste von Mexiko entdeckt
Anfang des Jahres gab es einen weiteren spannenden Tierfund an einem Strand: Surfer entdeckten einen seltenen Riemenfisch, der auch als „Weltuntergangsfisch“ bekannt ist, an der Südspitze der Baja-California-Halbinsel.
Laut dem „Fischlexikon“ kann dieser massive Fisch bis zu acht Meter lang und über 200 Kilogramm schwer werden. In einem japanischen Mythos wird er als Vorbote von Naturkatastrophen wie Erdbeben beschrieben. Vor dem Tsunami und Erdbeben in Japan im Jahr 2011 wurden zahlreichen dieser Fische an die Küste gespült, wie britische Medien berichten.