„Sinnloser deprimierender Abstieg“ - „Leben könnte mit 22 enden“: Gen Z hat Angst vor dem 30.Geburtstag

Neue Erkenntnisse über die Gen Z: Die zwischen 1997 und 2013 Geborenen haben Angst davor, das Alter von 30 Jahren zu erreichen. Dieses Lebensjahr erscheint ihnen als eine Grenze, die ihre Attraktivität, Energie und insgesamt ihren Wert mindert, wie die „New York Post" berichtet.

Gen Z: „Baby-Botox“ und Gesichtstapes im Trend

Auf verschiedenen Plattformen, unter anderem Reddit und Instagram und TikTok, äußern vor allem junge Frauen ihren Wunsch, ihren 30. Geburtstag nicht erleben zu wollen, da sie ihrer Meinung nach mit ihrem zunehmenden Alter an Attraktivität verlieren und „hässlicher“ werden. „Einige haben sogar zum Ausdruck gebracht, dass sie nicht an gesunden Essgewohnheiten, dem Sparen von Geld oder der Planung einer Karriere interessiert sind, weil sie so sehr an diese Ansicht glauben“, zitiert „NYP“ einen Experten.

Die Tatsache, dass immer mehr junge Leute auf Anti-Aging-Produkte und Trends zurückgreifen, wie „Baby-Botox“ und Gesichtstapes, zeige die Verzweiflung dieser Generation, vor allem bei den unter 22-Jährigen.

Gen Z: Leben nach College ist ein „langer, sinnloser, deprimierender Abstieg“

„Vielen jungen Menschen erscheint das Leben nach dem College als ein Altersheim und den Tod. In den Köpfen vieler junger Menschen könnte das Leben auch schon mit 22 enden", so ein Vertreter der Gen Z. „Was kommt danach? Nonstop-Arbeit? Steuern? Falten und Gesundheitsprobleme? Haarausfall und der Verlust des Freundeskreises und der Freizeit?“ Es sei eine sehr düstere und reduktionistische Weltanschauung, aber sie sei definitiv weit verbreitet unter der Gen Z.

Währenddessen sind auf TikTok Hashtags wie #AntiAging mit über 8 Milliarden Aufrufen und #SephoraKids - ein Hashtag, der von jungen Make-up-Liebhabern verwendet wird, um sich über den Ansturm von Grundschulkindern auf Kosmetikläden zu beschweren - auf einem Allzeithoch.