Biden macht Beratern Sorgen: US-Präsident muss wohl auf Hilfsmittel zurückgreifen

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Von: Patrick Mayer

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Wie gesund ist Joe Biden? Ein Medienbericht skizziert alarmierende Bedenken hinsichtlich des Zustands und der Auffassungsgabe des US-Präsidenten.

Washington, D.C. - US-Präsident Joe Biden besucht dieser Tage Frankreich. Natürlich dürfte es auch um den Ukraine-Krieg gehen. Vorrangig steht aber seine Teilnahme an den Feierlichkeiten zum „D-Day“ 1944, dem sogenannten „Decision Day“ am 6. Juni.

US-Präsident in Frankreich: Gesundheit von Joe Biden im Fokus

Denn: Am Donnerstag jährt sich zum 80ten Mal die Landung der Alliierten in der französischen Normandie gegen die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Damals landeten verbündete Truppen aus Großbritannien, den USA und Kanada an den nordfranzösischen Stränden zwischen Le Havre sowie Cherbourg und drängten die Verbände von Nazi-Deutschland in den kommenden Wochen bis tief ins Landesinnere zurück.

Wenn das US-amerikanische Staatsoberhaupt nun nicht nur in Paris auf die anderen Spitzenpolitiker trifft, werden sein Gesundheitszustand und seine Auffassungsgabe ein weiteres Mal im Fokus stehen. Ein Medienbericht aus den Vereinigten Staaten hat erneut Zweifel an seiner altersbedingten Eignung als Präsident aufkommen lassen. Biden wird im November schließlich 82 Jahre alt – dann, wenn er sich von den Wählern bestätigen lassen will.

US-Präsident Joe Biden: Wirre Äußerungen und bizarre Auftritte in den USA

In den vergangenen Monaten hatten vereinzelt wirre Äußerungen und teils bizarre Verhaltensweisen bei den öffentlichen Auftritten des Oberbefehlshabers der amerikanischen Streitkräfte Zweifel an Bidens Amtseignung hervorgerufen. Schon jetzt ist er der älteste amtierende US-Präsident der Geschichte. Vor der US-Wahl 2024 nutzen die Republikaner um Präsidentschaftskandidat Donald Trump diese Bedenken regelmäßig für scharfe Attacken gegen die regierenden Demokraten. Auffällig ist auch Bidens teils steifer Gang, der laut Spiegel von einer zwickenden Hüfte herrühren soll.

Nur ein Beispiel: Bei einer Rede in Manhattan wiederholte Joe Biden am 20. September 2023 Aussagen über die Unruhen in Charlottesville 2017 und seine Entscheidung, 2020 für das Präsidentenamt zu kandidieren – im Abstand von Minuten und fast wortgleich, wie die New York Post damals berichtete. Alarmierend: Medizinischen Experten zufolge kann das Wiederholen von Sätzen, Phrasen und sogar ganzen Geschichten ein frühes Anzeichen von Demenz oder sogar ein Frühwarnzeichen der Alzheimer-Krankheit sein.

Gesundheitszustand von Joe Biden: Hat der Präsident der USA kognitiv Probleme?

Wie die traditionell konservative Boulevardzeitung New York Post jetzt schrieb, sei der „kognitive Verfall von Präsident Biden für mehrere hochrangige Kongressabgeordnete offensichtlich und besorgniserregend geworden“. So müsse Biden angeblich in Sitzungen mit Vertretern des Parlaments zunehmend auf Spickzettel zurückgreifen und er habe seine Augen zeitweise so lange geschlossen, dass sich manche Politiker fragen würden, ob er eingeschlafen sei, heißt es in dem Bericht zur Gesundheit des 81-Jährigen. Und weiter: Er sei „nicht dieselbe Person“ wie früher.

Andere Politiker hätten demnach beobachtet, dass sich Biden in bestimmten politischen Details an manchen Tagen auskenne, aber an anderen Tagen dann angeblich nicht mehr. Erst Ende Februar hatte Bidens Leibarzt mit dem US-Präsidenten einen Gesundheitscheck gemacht und den Amtsträger danach für fit erklärt. Aber: Hat Joe Biden kognitive Probleme? Regelrechte Aussetzer wegen seines hohen Alters? Oder sind alle Bedenken übertrieben. Im Norden Frankreichs werden auch deshalb wieder viele Blicke auf den Präsidenten der Vereinigten Staaten gerichtet sein. (pm)