Welcome to Kempten! Studierende aus 18 Nationen starten ins Wintersemester
Vergangene Woche hieß Dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll im Namen der Stadt über 40 internationale Studierende aus 18 Nationen, die zum Wintersemester an der Hochschule für angewandte Wissenschaften eingeschrieben sind, im Rathaus willkommen.
Kempten – Groll erzählte ihnen, dass Kempten sehr stolz darauf sei, die älteste Stadt Deutschlands zu sein. Zwar gebe es viele Städte, die dies von sich behaupteten, doch Kempten trage diesen Titel zu Recht, da die Stadt Cambodunum früher als alle anderen schriftlich erwähnt werde – im Werk des griechischen Historikers und Geografen Strabon.
Großen Wert lege die Stadt auch auf die Ausbildung der nächsten Generation, denn nur mit gut ausgebildeten jungen Menschen könne die Zukunft mitgestaltet werden, sagte sie weiter.
Hochschule Kempten International
Als Vertreter der Hochschule nahm auch Prof. Dr. Marcus Zinsmeister, Internationalisierungsbeauftragter von der Fakultät für Soziales und Gesundheit am Empfang in der Schrannenhalle teil. Er sagte, es sei für die Hochschule eine Ehre, Studierende aus Ägypten, Bangladesch, Brasilien, Chile, China, Indien, Jordanien, Kenia, Mexiko, den Niederlanden, Pakistan, Polen, Russland, Spanien, Südkorea, der Türkei, Ungarn und den USA in Kempten begrüßen zu dürfen. Alle seien Botschafter ihrer Heimatländer und Brückenbauer zwischen den verschiedenen Kulturen, Nationen und Perspektiven.
Angesichts der globalen Herausforderungen sei es enorm wichtig zusammenzuarbeiten, betonte Groll, unabhängig von Hautfarbe oder Herkunft. Nur so könnten die weltweiten Probleme überwunden werden.
Kempten: Eine schöne ruhige Stadt
Die überwiegende Mehrheit der internationalen Gäste studiert an den Fakultäten Betriebswirtschaft (17) und Elektrotechnik (14). Ihre Beweggründe, warum sie ausgerechnet nach Kempten gekommen sind, fallen sehr unterschiedlich aus: Elias Shaheen aus Jordanien studiert im letzten Jahr Mechatronik (Bachelor). Er ist nach Kempten gekommen, um sein Studium hier abzuschließen und weil er gehört hat, dass Kempten eine sehr ruhige und schöne Stadt sei. Inzwischen könne er dies bestätigen.
Juliana Marin und Nadine Schmied vom International Office der Hochschule haben die Veranstaltung organisiert. Sie betreuen internationale Studierende, aber auch Gäste und Delegationen.
Feste, Konzerte, Ausstellungen: Was man in Kempten und Umgebung unternehmen kann, lesen Sie im Veranstaltungskalender.
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