Meghan und Harry in Nigeria: „Royaler Protokollbruch“ vorhersehbar
Meghan Markle hat die gemeinsame Reise mit Prinz Harry im Mai offiziell bestätigt. Wie wenig ihr Trip mit einer roylen Tour zu tun hat, erklärt eine Expertin.
Abuja – Ihren Valentinstag begingen Prinz Harry (39) und Meghan Markle (42) zu Beginn der One Year to Go-Feierlichkeiten warm eingehüllt im Winterlager der Invictus Games Vancouver Whistler 2025. Seinen letzten Geburtstag verbrachte der Herzog von Sussex in Düsseldorf und ordnete damit sein persönliches Jubiläum seinem Herzensprojekt unter. Am 8. Mai will Prinz Harry nach einem Kurztrip nach London zum Gottesdienst der Spiele gemeinsam mit seiner Frau eine Reise nach Nigeria antreten, die zwar viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wird, aber wenig royalen Glanz versprühen wird, fürchtet eine Expertin.
Prinz Harry und Meghan Markle müssen und wollen sich nicht an das Protokoll halten
Meghan Markle hat die Reise zu ihren Wurzeln bereits offiziell bestätigt. Das Paar wird das afrikanische Land besuchen, um an Gesprächen über die kommenden Invictus Games und an kulturellen Aktivitäten teilzunehmen. Stand Prinz Harry bisher als Mitgründer immer an erster Stelle, scheint der britische Prinz deutlich an Popularität eingebüßt zu haben. Laut der Sachbuchautorin und Journalistin Angela Levin haben die Veteranen keine Lust mehr auf Harry, der sich mit seiner Frau Meghan turtelnd bei einem Benefiz-Event zeigte. Den Soldaten seien die Spiele „viel zu royal geworden“, hieß es.
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Die Unterschiede zu einer royalen Reise dieser Kategorie legt nun exklusiv für den britischen Mirror, die PR-Expertin Mayah Riaz dar. Sie vermutet, dass die Auftritte alles andere als dem „offiziellen Protokoll“ untergeordnet sein werden. Sie glaubt, dass Harry und Meghan den Fans in Nigeria eine entspanntere Seite zeigen werden: „Zweifellos werden alle Augen auf Harry und Meghan gerichtet sein, wenn sie ihre Reise nach Nigeria antreten. Allerdings wird dies anders sein als eine traditionelle königliche Reise, und sie werden es so wollen.“
Für Meghan Markle und Prinz Harry gibt es weder militärische Ehren noch Presse im Flugzeug

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Was das konkret bedeutet, erklärt sie ebenfalls: „Es wird keine Presse mit ihnen [Meghan und Harry] im Flugzeug geben, noch werden sie mit Begrüßungszeremonien wie militärischen Ehren begrüßt werden, die bei königlichen Besuchen oft üblich sind.“ Niemand werde eine Fahne für das philanthropisch interessierte Paar hissen, aber natürlich werde interessiert verfolgt werden, welche Auftritte sich das Herzogspaar herausgepickt hat. Die Expertin denkt an Wohltätigkeitsorganisationen, Schulen oder Institutionen, die sich für soziale Zwecke einsetzten.
Mayah glaubt auch, dass sich die Outfits von dem unterscheiden werden, was die royale Fans gewohnt sind: „Meghan wird sich nicht unbedingt nach einer königlichen Kleiderordnung kleiden. Ihre Outfits werden im Voraus sorgfältig geplant und zu ihrem Stil passen“, schätzt sie. Harry werde für die Dauer seiner Reise lässig gekleidet sein und keinen Anzug tragen, orakelt sie weiter. „Viele Leute werden es mit einer königlichen Reise vergleichen, aber es wird ein anderes sein“, vermutet sie. Dass es mal wichtig werden wird, explizit nicht royal zu sein, dürfte sich Harry in seinen kühnsten Träumen nicht ausgemalt haben. Doch die Veteranen, die Prinz Harry am Herzen liegen, fordern bei der Sache zu bleiben. Verwendete Quellen: mirror.co.uk, gbnews.com, dailymail.co.uk