BMW-Fahrer stirbt nach schwerem Unfall in Waldstück – riesiges Trümmerfeld
Ein tödlicher Unfall erschüttert Wächtersbach: Ein junger Mann stirbt, ein weiterer kämpft im Krankenhaus um sein Leben.
Wächtersbach – Ein tragischer Verkehrsunfall hat sich am späten Dienstagabend (11. Juni) auf der Bundesstraße 276 bei Wächtersbach ereignet. Ein 29-jähriger Mann verlor sein Leben, ein 31-Jähriger wurde schwer verletzt. Das teilte die Polizei mit.
Was war passiert? Erste Untersuchungen der Polizei deuten darauf hin, dass der 29-Jährige kurz vor 23 Uhr mit seinem BMW von Wächtersbach in Richtung A66 unterwegs war. In einem Waldstück verlor er mutmaßlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er mit der Fahrerseite seines Autos mit der Front des entgegenkommenden VWs des 31-Jährigen.

Tödlicher Unfall in Wächtersbach: BMW-Fahrer wird aus Auto geschleudert
Die Wucht des Aufpralls war so enorm, dass der 29-Jährige aus dem Fahrzeug geschleudert wurde und auf der Straße zum Liegen kam. Trotz des schnellen Eintreffens der Rettungskräfte konnte nur noch sein Tod festgestellt werden, teilte die Polizei mit. Der 31-Jährige wurde in seinem Golf eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere Verletzungen, insbesondere an den Beinen, und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der unübersichtlichen Unfallstelle und des Schadensbildes an beiden Fahrzeugen konnte die Polizei zunächst nicht ausschließen, dass sich weitere Insassen in den Fahrzeugen befanden, die sich möglicherweise verletzt abseits der Straße befanden. Ein Polizeihubschrauber wurde angefordert, um die Unfallstelle auszuleuchten und mit einer Wärmebildkamera abzusuchen. Es stellte sich jedoch heraus, dass die beiden jungen Männer alleine in ihren Autos unterwegs waren.

B276 nach schwerem Unfall stundenlang gesperrt
Ein hinzugezogener Gutachter soll nun den genauen Unfallhergang rekonstruieren. Die beiden Autos, an denen jeweils Totalschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro entstand, wurden sichergestellt. Die Bundesstraße war laut Angaben der Polizei bis etwa vier Uhr am frühen Mittwochmorgen für die Unfallaufnahme, die Fahrzeugbergung und die Reinigung der durch ein großes Trümmerfeld übersäten Fahrbahn voll gesperrt. (esa)
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Erst kürzlich kam es im Main-Kinzig-Kreis nahe der A66 zu einem tödlichen Unfall.
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