21 Prüflinge und nun frischgebackene Milchtechnologen hatten sich bei den dreitägigen Abschlusstests mit Bravour geschlagen und wurden sie verabschiedet.
Kempten/Oberallgäu – Sowohl der Leiter des Lehr-, Versuchs- und Fachzentrums (LVFZ) Dr. Tobias Langer als auch Kemptens Dritte Bürgermeisterin Erna-Kathrein Groll, gaben den frischgebackenen Milchtechnologen die Empfehlung, sich nach ihrer Ausbildung auch einmal im Ausland beruflich auszuprobieren. „Es ist in Ihrem Beruf wichtig, in jungen Jahren auch einmal Erfahrungen im Ausland zu machen und dann zurückzukommen, um u. a. im Allgäu die Qualität der Milchwirtschaft noch weiter voranzubringen“, so Langer und Groll bei der Verabschiedung.
21 Prüflinge hatten sich bei den dreitägigen Abschlusstests mit Bravour geschlagen und einen Notendurchschnitt von respektablen 2,95 erzielt.
Von der Lehre ins Leben
Mit der feierlichen Verabschiedung der jungen Menschen, sollte deren Mühe und Anstrengung in der Ausbildung zum Milchtechnologen angemessen gewürdigt werden. Langer lud die 21 erfolgreichen Prüflinge dazu ein, einfach spontan einen Jubelschrei rauszulassen, denn er wisse aus Erfahrung, dass die Ausbildung viel von den jungen Menschen abverlangt habe.
„Sie alle haben sich den Herausforderungen einer Ausbildung gestellt und diese mit Ausdauer, Können, Entschlossenheit und Fleiß erfolgreich bestanden. Sie haben eine solide, breite, milchwirtschaftliche Ausbildung erfahren und können nun ihr erlerntes Fachwissen in der Praxis anwenden.“
Viele kehren noch einmal ans Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum zurück
Langer bemerkte, dass aus Erfahrung der eine oder andere Milchtechnologe nach Jahren in der beruflichen Praxis noch einmal zurückkehre, um vor Ort eine Weiterbildung zum Bachelor Professional in Milchtechnologie; Molkereimeister/-in zu beginnen.
Jeder der 21 Milchtechnologen aus ganz Bayern wurde zur Überreichung der Urkunde und zu einem Foto mit Dr. Michael Vögele, Thomas Dietrich, der Milchprinzessin Verena Wagner und Guido Winter, Leiter der Abteilung „Berufliche Bildung“ am LVFZ gebeten.
Die vier Jahrgangsbesten wurden zudem mit Buchpreisen ausgezeichnet. Abschließend konnten sich die Prüflinge bei Kaffee und Kuchen von Ausbildern und Lehrkräften verabschieden. Langer lud die jungen Milchtechnologen ein, sich dem Ehemaligenverein der Allgäuer Molkereischule anzuschließen – „es lohnt sich“, sagte er.
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