Bald sind es zehn Jahre: Seit November 2014 dreht sich das sogenannte Mammendorfer Windrad, an dem die Gemeinde mit 30 Prozent beteiligt ist.
Mammendorf - Die bisherige Betriebszeit ist eine Erfolgsgeschichte. Der kalkulierte Wert von jährlich rund 5,4 Millionen Kilowattstunden (kWh) Strom wurde in jedem Jahr übertroffen. 2023 gab es mit rund 7,4 Millionen kWh einen Rekord. Auch finanziell hat sich die Beteiligung für die Kommune gelohnt, betonen Bürgermeister Josef Heckl und Gemeinderatsmitglied Werner Zauser, der sich seit Anbeginn um das Mammendorfer Rad kümmert.
Gebaut wurde die Anlage von den Stadtwerken Fürstenfeldbruck, die nun im Umfeld der zwei bestehenden Windräder (das zweite steht auf Malchinger Flur in der Gemeinde Maisach) weitere Windräder planen. Auf Mammendorfer Flur könnten dadurch drei neue Anlagen entstehen.
Die Veranstaltung
Die Planungen sind zwar noch in einem recht frühen Stadium, dennoch sollen die Bürger frühzeitig beteiligt werden. Dazu findet am Mittwoch, 11. September, 19 Uhr, eine Veranstaltung im Mammendorfer Bürgerhaus statt. Vertreter von Stadtwerke und Rathaus werden über geplante Standorte, technische Details, Windradtypen und Bürgerbeteiligung informieren. Dann ist Zeit für Fragen der Bürger.
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