Eine Sushi-Kette hat ihre Filialen in Seattle und Bellevue vorübergehend geschlossen. Grund dafür sind Vorwürfe von Fans des Food-Influencers Keith Lee, die in seinem TikTok-Video etwas Verdächtiges im Sushi entdeckt haben, wie die „New York Post“ berichtet.
Fan warnt Influencer: „Dein Lieblingssushi hatte einen Wurm drin“
Alles begann am 10. November, als Keith Lee ein Video auf TikTok postete. Lee lobte die Sushi-Bar für ihre ungewöhnliche Buffet-Präsentation und vergab acht von zehn Punkten. Einige Zuschauer behaupteten jedoch, dass sich etwas im Sushi bewegte.
„Habt ihr das gesehen? Hat jemand den Wurm im Lachs gesehen?“, schrieb ein Fan. „Dein Lieblingssushi hatte einen Wurm drin“, lautete ein anderer Kommentar.
Sushi-Kette: Bewegung des Sushi durch natürliche Elastizität des Fisches
Die Sushi-Kette wies die Vorwürfe laut „New York Post“ zunächst als „falsch“ zurück und verwies auf die Einhaltung der Standards der Food and Drug Administration. Die angeblichen Bewegungen des Sushis seien auf die natürliche Elastizität des Fisches und den Druck der Stäbchen zurückzuführen.
Keith Lee reagierte in einem weiteren Video auf die Vorwürfe und erklärte, keine Krankheitssymptome verspürt zu haben. Dennoch habe er „sein Herz und seine Segenswünsche“ an eine Person geschickt, die angeblich nach dem Verzehr von Sushi in derselben Kette ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
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Die Sushi-Kette erklärte daraufhin auf Instagram, dass sie vorübergehend geschlossen sei und eine umfassende Untersuchung zur Klärung der Vorwürfe eingeleitet werde.
Star-Koch muss Restaurant schließen, 246 Gäste wollen ihr Geld zurück
Gerade erst musste der britische Fernsehkoch Glynn Purnell sein Restaurant Purnell's in Birmingham, einer Großstadt in den englischen West Midlands, nach 17 Jahren schließen. Er führt diese Entscheidung auf die Folgen der Covid-19-Pandemie und die gestiegenen Kosten zurück.
Viele seiner Kunden sind jetzt verärgert, weil sie Gutscheine gekauft hatten, die sie nun nicht mehr einlösen können. Laut „Mirror" sind 246 Kunden betroffen, die insgesamt 39.375 Pfund (47.080 Euro) für ungenutzte Gutscheine zurückfordern.