Irland - Kind verletzt sich bei Weihnachtsmann-Besuch und erhält 47.000 Euro Schmerzensgeld
Ein kleiner Junge wollte in einem Kaufhaus nur den Weihnachtsmann besuchen. Dabei zog sicher der Einjährige allerdings eine Verletzung zu, die ihn wohl lebenslang begleiten wird. Aufgrund des Vorfalls, der bereits am 29. November 2022 in Dublin geschehen ist, bekommt der Junge nun 47.000 Euro zugesprochen. Das berichten "The Journal" und die "Irish Times".
Seiner Mutter zufolge soll der Junge damals gestürzt sein. Dabei schlug er mit seiner rechten Augenbraue gegen einen Schlitten.
Junge stürzt gegen Schlitten bei Besuch des Weihnachtsmanns und muss in Klink genäht werden
Die 2,5 Zentimeter große Wunde musste im Krankenhaus behandelt werden. Bei dem Unfall entstand eine bleibende Narbe, die sich in Zukunft noch ausweiten könnte, schreibt "The Journal" weiter.
Das Injuries Board hat die Schadenshöhe auf 47.000 Euro geschätzt. Diese Summe wurde von der angeklagten Kaufhauskette Brown Thomas Arnotts Limited akzeptiert. Hinzukommen 738 Euro, unter anderem für Gebühren. Auch der Richter billigte die Schätzung.
Beim Injuries Board handelt es sich laut "injuries.ie" um "Irlands unabhängiges staatliches Gremium zur Regelung von Personenschäden".
Mann will Bitcoins suchen und klagt auf 594 Millionen Euro Schadensersatz
Schadensersatz fordert auch James Howells, ein 39-jähriger IT-Experte aus Wales. Er kämpft seit Jahren um Zugang zu einer Mülldeponie in Newport. Dort vermutet er eine versehentlich entsorgte Festplatte mit dem Zugang zu 8000 Bitcoins, wie die BBC berichtet. Nachdem die Behörde seine jüngsten Suchanfragen ablehnte, verklagt Howells den Newport City Council nun auf 495 Millionen Pfund (circa 594 Millionen Euro) Schadensersatz.