Start in den neuen Job: Diese fünf Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden

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Besonders in den ersten Tagen möchte man im neuen Job einen guten Eindruck hinterlassen. Dabei treten neue Angestellte jedoch gerne ins Fettnäpfchen.

Aller Anfang ist bekanntlich schwer. Das gilt natürlich auch für den Start in eine neue Arbeitsstelle. Einen guten Eindruck zu hinterlassen bei Vorgesetzten und Kollegen ist zweifelsohne wichtig. Dabei schießen Neulinge jedoch gerne auch einmal übers Ziel hinaus, beispielsweise mit politischen Äußerungen.

Beliebte Fehler vermeiden, um nicht schnell einen zweifelhaften Ruf im Job zu erlangen

Häufig steckt zwar guter Wille hinter den verpatzten Aktionen der neuen Kollegen, die ihnen dennoch schnell einen zweifelhaften Ruf in der Belegschaft einbringen. Das ist natürlich das Worst-Case-Szenario für den Start in der neuen Position und kann schnell einmal zu einem vorschnellen Ende des Arbeitsverhältnisses führen. Um es nicht so weit kommen zu lassen, ist es besonders wichtig, fünf entscheidende Fehler zu vermeiden.

Ein Mann spricht in einem Büro zu zwei Arbeitskollegen.
Bei der neuen Arbeitsstelle möchte man natürlich einen guten Eindruck machen in der Anfangszeit – ohne in Fettnäpfchen zu treten. © Westend61/IMAGO

1. Ohne Zeitpuffer planen

Pünktlichkeit im Berufsleben ist enorm wichtig, besonders zu Beginn der Tätigkeit. Deshalb rät Karrierebibel.de, deutlich früher von zu Hause loszufahren und einen ordentlichen Zeitpuffer einzuplanen, sollte es zu Stau oder Problemen im öffentlichen Nahverkehr kommen. Nach einer Weile können Sie dann Ihren Arbeitsweg besser einschätzen und die Abfahrtszeiten anpassen.

2. Fehler verschweigen No-Go bei der Arbeit

Es ist das Normalste auf der Welt, wenn Ihnen gerade in der Anfangszeit mehrere Fehler unterlaufen – das wissen auch Ihre neuen Kollegen und Vorgesetzten. Idealerweise sollten Sie in einem solchen Fall Ihre Kollegen um Rat fragen und sich die korrekte Vorgehensweise erklären lassen. Das Verschweigen oder gar Abstreiten von Fehlern – beispielsweise aus Angst vor einer Kündigung – hingegen kann Ihnen schnell als Zeichen von mangelndem Verantwortungsbewusstsein ausgelegt werden.

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3. Von den anderen Mitarbeitern abkanzeln

Es kann vorkommen, dass Sie in ein Team wechseln, dessen Mitglieder sich schon lange Zeit kennen und vertraut miteinander sind. Das sorgt schnell dafür, dass man sich schwertut damit, auf die Menschen zuzugehen. Genau das sollten Sie jedoch gleich zu Beginn machen. Deshalb ist es wichtig, sich ein Netzwerk aufzubauen – beispielsweise indem Sie mit Ihren neuen Kollegen zum Essen gehen oder einen Kaffee trinken. „Je länger Sie abwarten und nur darauf hoffen, dass die anderen auf Sie zugehen, desto schwieriger wird es, den ersten Kontakt aufzubauen“, warnt Karrierebibel.de.

4. Besserwisserei gegenüber Arbeitskollegen

Natürlich ist es gut, wenn Sie zu verschiedenen Sachverhalten eine eigene Meinung haben und diese auch ausdrücken. Vermeiden Sie es dennoch, Ihren neuen Kollegen andauernd zu erklären, was sie falsch machen oder wie etwas besser geht – gerade zu Beginn Ihrer Tätigkeit. Stattdessen rät Diepta.de dazu, dass Sie sich in Zurückhaltung üben und sich in Ihr Gegenüber versetzen sollten. Sie fänden es mit Sicherheit auch nicht angenehm, wenn Ihnen ein neuer Arbeitskollege Ihre Kompetenz absprechen würde.

5. Keinerlei Notizen machen

Zu Beginn werden Ihnen zahlreiche neue Dinge erklärt und gezeigt. Das können Sie sich naturgemäß gar nicht alles auf Anhieb merken. Deshalb ist es umso wichtiger, sich Notizen zu machen. Zumindest sollten Sie sich mit Stichpunkten notieren, wo Sie die Erklärung verschiedener Arbeitsabläufe finden. So vermeiden Sie es auch, Ihre Kollegen ständig mit denselben Fragen zu löchern, obwohl Sie die Vorgänge bereits aus Erklärungen kennen.

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