Er klagte über Seekrankheit: Junger Mann (23) verschwindet spurlos auf Kreuzfahrtschiff
Ein 23 Jahre alter Schotte geht in der Nordsee über Bord, bevor das Kreuzfahrtschiff in Hamburg anlegt. Viele Fragen bleiben offen.
Southampton – Erholung und Abenteuer zugleich: Kreuzfahrten locken jährlich viele Menschen. Die Vorfreude auf einen außergewöhnlichen Urlaub ist meist groß. Doch für eine Familie aus Schottland endete sie nun in einem echten Albtraum. Der Anlass der Reise war der Geburtstag der Mutter der Familie. Doch dann verschwand ihr 23-jähriger Sohn, Liam. Für die Ehefrau des jungen Mannes, die nicht mit an Bord gegangen war, bleiben Trauer und viele ungeklärte Fragen.
Schiffname | MSC Euribia |
Schifflänge | 331 Meter |
Kreuzfahrtgesellschaft | MSC Cruises |
Route bis zum Verschwinden | Southampton – Hamburg |
Tragödie auf Kreuzfahrt: 23-Jähriger verschwindet – Er soll über Bord gegangen sein
Am 15. März stach die MSC Euribia in See. Noch bevor das Kreuzfahrtschiff im Hafen von Hamburg in Deutschland anlegte, erhielt Sophie, die Frau von Liam, eine Nachricht von ihrem Ehemann. Er sei seekrank, habe er ihr gesagt. Das geht aus einem Bericht des schottischen Nachrichtenportals Daily Record hervor, das mit der Frau des Verschwundenen sprach.

Tatsächlich sollte es das letzte Mal sein, dass sie von Liam hörte. Am selben Tag, dem 16. März, soll der junge Mann über Bord gegangen sein. Aufnahmen an Bord der MSC Euribia sollen offenbar zeigen, wie der Student aus Schottland in die Nordsee stürzte. Liams Schwester soll Sophie laut Bericht einen Tag nach dem Vorfall darüber unterrichtet haben. Sie erklärte ihr, „Liam komme nicht zurück“.
Trauer und offene Fragen: Frau von verschwundenem Student aus Schottland ist „am Boden zerstört“
Ich habe so viele Fragen, und ich bekomme keine Antworten darauf, was passiert ist.“
Besonders belastend ist für die 20-Jährige: Seit der Nachricht von Liams Schwester habe sie keine weiteren Informationen von der Familie mehr erhalten. Ihr Versuch, durch die Kreuzfahrtgesellschaft MSC Cruises mehr über das Verschwinden ihres Ehemannes in Erfahrung zu bringen, blieb dem Bericht zufolge ebenfalls ohne Erfolg. „Ich fühle mich so verloren. Er ist einfach weg. Ich werde ihn nie wiedersehen. Ich bin am Boden zerstört“, äußerte sie sich. Zuletzt postete sie auf Facebook ein Bild ihrer Hochzeit und versah es mit einem Emoji, der ein gebrochenes Herz symbolisiert.
Kreuzfahrt endet in Tragödie: Polizei untersucht Verschwinden des jungen Schotten
Eine Anfrage an MSC Cruises, wo zuletzt Vorwürfe der Vergewaltigung gegen einen Mitarbeiter laut wurden, von IPPEN.MEDIA blieb zunächst unbeantwortet. RTL zufolge sei das Verschwinden des jungen Mannes den Behörden gemeldet worden. Im Auftrag der Gerichtsmedizin seien Untersuchungen durchgeführt worden. Die Polizei sei zudem an Bord gegangen, um den Vorfall zu untersuchen. Ob eine Suchaktion nach dem 23-Jährigen in der Nordsee gestartet wurde, ist zunächst jedoch unklar.
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Viele Fragen sind auch in einem anderen Fall noch ungeklärt. Auf einer Reise in die Bahamas starben zwei Crewmitglieder in einem Maschinenraum auf einem Kreuzfahrtschiff. (mbr)
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