Familienbad in Penzberg: „Piorama“-Wirt hat gekündigt - Stadtwerke brauchen neuen Pächter für Gastronomie
Der Wirt im Penzberger Familienbad „Piorama“ hat nach wenigen Monaten gekündigt. Die Stadtwerke suchen jetzt einen neuen Pächter für die Gastronomie.
Penzberg – Der Badebetrieb im Penzberger „Piorama“ läuft seit November 2023, die Sauna harrt weiter ihrer Eröffnung. Jetzt brauchen die Stadtwerke einen neuen Pächter für ihre Gaststätte im Familienbad. Wirt Luca Diroma habe auf eignen Wunsch gekündigt, so Vorstand André Behre auf Rundschau-Nachfrage. Wirt im Penzberger Familienbad „Piorama“ hat seinen Pachtvertrag gekündigt. Die Stadtwerke suchen einen neuen Pächter für die Gastronomie.
Nach Kündigung von „Piorama“-Wirt im Penzberger Familienbad: Stadtwerke suchen neuen Pächter für Gastronomie
Der Pachtvertrag endet zum 31. Juli in der ersten Revision des Familienbad, so Behre. Das Kommunalunternehmen sucht bis spätestens dahin einen Pächter für das Restaurant mit circa 130 Sitzplätzen im Saunabereich und etwa 65 Plätzen im Badbereich. „Gastro gibt es bis zur Revision Mitte Juli“, so Stadtwerke-Chef Behre. Man wolle ja gern die Wirtschaft weiter anbieten, sofern man eben einen Pächter findet. Allerdings würden „je nach Lage“ Alternativkonzepte überlegt, näher geht Behre nicht darauf ein.

Der Oberammergauer Luca Diroma hatte zur Baderöffnung im November mit der Gastronomie im „Piorama“ begonnen. Für seinen Rückzug nach nur wenigen Monaten nennt er „wirtschaftliche Gründe“. Diroma führt die geschlossene Sauna ins Feld. Intern gab es mehrere Termine für die Eröffnung. Aber: „Die ist immer noch zu“, bemängelt der Wirt, der in Oberammergau weiter sein mexikanisches Restaurant betreibt und zudem dort eine Neueröffnung plant.

Weiter Warten auf Sauna im „Piorama“ – Zweite Wirte-Baustelle in Penzberg wohl bald gelöst
Die Saunaeröffnung kündigen die Stadtwerke auf der „Piorama“-Homepage für „Frühjahr 2024“ an. Derzeit wird im Saunabereich an Innenhof, Ostterasse und Umkleiden gearbeitet. Mit einem Termin will sich Behre nicht festlegen. Man arbeite aber an einem Konzept „mit möglichen zeitweisen und gekürzten Öffnungszeiten“. Man tut sich laut Behre weiter schwer, geeignetes Personal zu finden. Man führe Gespräche, „leider haben wir aber noch nicht vollständig das gesamte Personal zusammen“.
Meine news
Bei einer zweiten kommunalen Wirte-Baustelle in Penzberg bahnt sich eine Lösung an: Der Stadtrat hat sich für eine Bewerberin um die Stadthallen-Wirtschaft entschieden. Das bestätigt Rathaussprecher Thomas Kapfer-Arrington. Namen und Termin gibt es noch nicht öffentlich. „Sie ist in Vorbereitung für den Start.“
Mit dem „Das Gelbe Blatt“-Newsletter täglich zum Feierabend oder mit der neuen „Das Gelbe Blatt“-App immer aktuell über die wichtigsten Geschichten informiert.