Affären-Video: Kollegen lachen sich den Arsch ab - lästern über "toxischen" Boss

Als die Band Coldplay am Mittwochabend ihr Konzert in Boston spielte, fing eine Kiss-Cam ein Paar im Publikum ein. Doch statt sich zu küssen, duckten sich beide weg und verdecken ihre Gesichter. Denn verheiratet soll der Mann mit einer anderen Frau sein.  

Von der Kiss-Cam erwischt wurden der CEO Andy Byron des Software-Unternehmens „Astronomer“ und seine Personalchefin Kristin Cabot im Gillette Stadium. Beide hielten sich in den Armen, bevor sie erkannten, dass sie gefilmt wurden.

Byron hält bei Coldplay-Konzert andere Frau in den Armen

Byron soll laut Medienberichten mit Megan Kerrigan Byron, beide 50 Jahre alt, verheiratet sein. Die Personalchefin Kristin Cabot soll sich vor drei Jahren von ihrem Ehemann Kenneth Thornby getrennt haben, wie die „New York Post“ und „Newsweek“ berichten. 

Neben dem „Paar“ ist auch eine dritte Frau zu sehen – Alyssa Stoddard. Sie arbeitet wohl ebenfalls für das Software-Unternehmen „Astronomer“ und zwar als stellvertretende Personalchefin, also unter der CEO-Affäre Cabot, wie das US-amerikanische Medium Vulture berichtet. 

Frontsänger Martin kommentiert live die Affäre

Frontsänger Chris Martin kommentierte das Geschehen während der Show und löste mit seiner Vermutung eine Flut aus Berichten und hämischen Kommentaren auf X aus: „Entweder haben sie eine Affäre oder sie sind einfach sehr schüchtern", sagt Martin in dem Clip. 

Das Video ging viral. Bewiesen ist es nicht, jedoch scheint offensichtlich, dass Byron und Cabot eine Affäre haben. Auf X hat das Unternehmen „Astronomer“ eine angebliche Entschuldigung im Namen von Andy Byron veröffentlicht. 

Unternehmen gibt auf X angeblich Statement ab

„Lassen Sie mich damit beginnen, mich bei meiner Familie, meiner Frau und unseren wunderbaren Mitarbeitern zu entschuldigen. Mein Verhalten ist unentschuldbar und die Schande, die ich erfahre, ist wohlverdient. Ich hatte versucht mich zu verstecken, aber die Wahrheit ist ans Licht gekommen – ich bin ein Coldplay-Fan.“ 

Auf diesen wohl ironisch gemeinten Post hat Elon Musk mit einem Smiley, der vor Lachen weint, reagiert. Das berichtet das Medium „Primetimer“. Auch wenn in den Berichten Screenshots des Astronomer-Posts gezeigt werden, ist unklar, ob der Post echt ist und ob er wirklich mit Wissen Byrons erstellt wurde.. Zu finden ist er auf dem offiziellen Account von „Astronomer“ jedenfalls nicht. 

Megan Kerrigan Byron, die Ehefrau von Byron, soll nach dem Skandal zunächst ihren Nachnamen auf ihren Social-Media-Profilen gelöscht haben. Später habe sie ihre Facebook-Seite und ihren Instagram-Account deaktiviert, berichtet Men‘s Journal. Und auch ihr Mann Byron selbst reagierte, er habe habe seine LinkedIn-Seite gelöscht. 

CEO Byron sei ein „toxischer Chef“

Ein ehemaliger Mitarbeiter von „Astronomer“ sagte der „New York Post” , dass Andy Byron ein „toxischer Chef“ sei. Ehemalige Mitarbeitende würden sich angesichts seines Verhaltens „den Arsch ablachen und es verdammt nochmal genießen, wie er bloßgestellt wird“. 

Byron sei ein aggressiver und geldgieriger Chef gewesen. Unter seinen ehemaligen Kollegen herrsche die Meinung vor,  Byron habe eine verdiente Strafe bekommen, so berichtet eine Quelle der New York Post.