Ex-CIA-Offizier verrät den einen Gedanken, den alle Agenten jeden Tag haben
Hollywood zeigt sie als Superhelden im Geheimauftrag – doch der Alltag von CIA-Agenten sieht völlig anders aus. Der ehemalige US-Geheimdienstoffizier Andrew Bustamante erklärt, was das Leben beim Auslandsnachrichtendienst wirklich ausmacht – und was alle Agenten täglich bewegt.
Mythen und Realität: Das Leben als CIA-Agent
Bustamante, der seine Erfahrungen mit dem Portal „Unilad“ teilte, räumt mit gängigen Klischees auf. Nein, die CIA bilde keine unverwundbaren Super-Spione aus, die fließend 25 Sprachen sprechen und im Alleingang ganze Regierungen stürzen. Die Wahrheit sei unspektakulärer – aber nicht weniger bedeutsam.
„Die Menschen, die bei der CIA arbeiten, versuchen sehr hart, andere Menschen zu schützen“, sagt Bustamante gegenüber „Unilad“. „Sie treffen vielleicht nicht immer Entscheidungen, denen man zustimmt. Sie sehen vielleicht nicht so aus, wie man es erwartet. Sie sind vielleicht nicht so klug oder freundlich, wie man es sich wünschen würde – aber jeden einzelnen Tag denken sie: ‚Wie kann ich Menschen schützen?‘“
Anonymität statt Actionfilm
Anders als in Filmen gehe es bei der CIA selten darum, aufzufallen. Im Gegenteil: Unauffälligkeit sei einer der größten Vorteile im Agentenleben. „Es liegt enorme Kraft in deiner Anonymität, darin, unsichtbar zu sein, übersehen zu werden, ignoriert zu werden“, erklärt Bustamante. „Und das ist vollkommen gegen die Kultur, in der wir leben.“
Auch nach seinem Ausstieg vermisst er diese Klarheit im beruflichen Alltag: „Das war es, was ich an der CIA geliebt habe. Das ist es, was ich an der CIA vermisse – weil mein Leben außerhalb der CIA so viel komplizierter ist.“
So erkennen Sie einen Lügner – Ex-FBI-Agent verrät eindeutige Signale
Während Ex-CIA-Agent Andrew Bustamante betont, wie wichtig Unsichtbarkeit für Geheimdienste ist, setzt das FBI auf genaue Beobachtung – besonders, wenn es um Lügen geht. Denn: Der Körper verrät mehr, als viele ahnen.
- Rasches Augenwandern: Die Augen huschen hin und her – ein unterbewusster Fluchtimpuls.
- Mehrfaches Blinzeln: Fünf- bis sechsmaliges Blinzeln in kurzer Folge kann auf Stress hindeuten.
- Falsches Lächeln: Ein echtes Lächeln erkennt man an den Augen – fehlt dort Bewegung, könnte es gespielt sein.
- Kratzen im Gesicht: Juckreiz und unbewusste Berührungen im Gesicht gelten als Alarmsignal für Unwahrheiten.
Mögliche Arche Noah entdeckt – CIA soll Fundort seit Jahrzehnten überwacht haben
Dass der US-Geheimdienst Informationen gezielt zurückhält, zeigt sich nicht nur im Agentenalltag – sondern auch bei jahrzehntealten Mysterien mit biblischem Ursprung. Wissenschaftler glauben, die Arche Noah entdeckt zu haben – und die CIA wusste offenbar schon lange davon.

In der Nähe des türkischen Berges Ararat sollen Forscher Überreste eines gewaltigen Schiffs gefunden haben, das den Maßen der biblischen Arche entspricht. Bodenproben und Ablagerungen deuten auf eine große Flut vor rund 5000 Jahren hin.
Ein CIA-Dokument zeigt, dass der Geheimdienst den Ort bereits in den 1950er Jahren im Visier hatte. Zwischen 1974 und 1982 ließ CIA-Direktor William Colby mit Satellitenbildern und Spionageflugzeugen gezielt nach Hinweisen suchen. Doch seit den 1970er Jahren schweigt die Behörde zu dem Thema – und befeuert damit neue Spekulationen.