„Hauch von Maradona“ - die Bayern-Stimmen zur Klub-WM-Auslosung
Bei der FIFA-Klub-WM im Sommer 2025 in den USA trifft der FC Bayern auf prominente und exotische Gegner. Die Stimmen zur Auslosung in Miami.
Miami / München – Für eine Gruppenauslosung war das am Donnerstagabend in Miami im US-Bundesstaat Florida eine pompöse, teilweise langatmige Veranstaltung mit einem skurrilen Auftritt des künftigen US-Präsidenten Donald Trump. Dieser wurde per Video zugeschaltet und liefert vielen Kritikern am nicht unumstrittenen Turnier sogleich weitere Argumente. Beim FC Bayern ist die Vorfreude auf den neu geschaffenen Wettbewerb dagegen offensichtlich gewaltig.
Bayern trifft auf europäischen Lieblingsgegner und ein Schwergewicht aus Argentinien
In einer vergleichsweise „mittelschweren“ Gruppe trifft der deutsche Rekordmeister mit Benfica Lissabon auf einen Dauerrivalen in europäischen Wettbewerben, mit dem man bislang ausschließlich positive Erfahrungen gemacht hat, zuletzt vor einem Monat beim 1:0-Sieg in der Champions League. Der Hammergegner ist der argentinische Traditionsklub Boca Juniors, wie der FCB einer der mitgliederstärksten Vereine der Welt, aber auch Gegner im Weltpokalfinale 2001. Der Klub aus Buenos Aires war die letzte argentinische Fußballstation der Legende Diego Armando Maradona in der Saison 1981/82, bevor er nach Europa ging.

Auckland City aus Neuseeland wird der Auftaktgegner des FC Bayern sein. Sportlich wohl eine der schwächsten Mannschaften des Turniers, jedoch Dauergast beim bisherigen jährlichen Format der Klubweltmeisterschaften, weil die australischen Vereine aus Wettbewerbsgründen vom ozeanischen in den asiatischen Kontinentalverband gewechselt sind. Der deutsche Rekordmeister sollte klarer Favorit in der Gruppe und auf ein Weiterkommen als einer der beiden Gruppenersten ins Achtelfinale sein.
Die Stimmen des FC Bayern zur Auslosung
Sportvorstand Max Eberl
„Ein interessantes, neues Turnier, das uns Gegner mit Tradition, einem historischen Hauch von Diego Maradona sowie vom anderen Ende der Welt beschert. Was für eine Mischung, die die Herzen höher schlagen lässt: Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen mit Benfica Lissabon, auf das legendäre Boca Juniors aus Argentinien sowie auf Auckland City, auf das man wirklich nicht alle Tage trifft. Wir werden diese Gruppe mit dem höchsten Respekt angehen – und unser Ziel ist klar: So weit wie möglich in diesem Turnier zu kommen.“
Sportdirektor Christoph Freund
„Es ist ein neues Format mit vielen neuen Namen. Wir haben eine spannende Gruppe. Benfica kennen wir schon, haben gerade erst in der Champions League gegen sie gespielt. Es ist ein großer Verein, der guten Fußball spielt. Boca Juniors ist einer der traditionsreichsten Vereine Südamerikas mit einer riesigen Fanbase. Gegen sie hat der FC Bayern im Finale um den Weltpokal 2001 gespielt, mit dem Tor von Sammy Kuffour in der Verlängerung. Da haben wir also gute Erinnerungen. Auckland ist etwas sehr Besonderes. Das wird sehr spannend.“
Meine news
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Harry Kane
„Es ist eine große Ehre, bei dieser Klub-WM mit dem FC Bayern starten zu dürfen. Ich freue mich sehr auf dieses neue Turnier, bei dem wir Spieler uns auf Vereinsebene mit den Besten der Welt messen können. Als Spieler will man immer auf dem höchsten Niveau spielen. Ich bin sehr gespannt auf die Spiele und wer der erste Gewinner dieses neuen Formats sein wird.“
Präsident Herbert Hainer
„Die Auslosung unterstreicht: Die Klub-WM bietet internationalen Top-Vereinen eine einzigartige Gelegenheit, sich weltweit in einem neuen Format zu präsentieren. Es ist eine Ehre, dass der FC Bayern zum Starterfeld zählt. Seit 2014 sind wir mit unserem Büro in New York nah an den sportbegeisterten Menschen in den USA, das war ein entscheidender Schritt, und gerade mit Blick auf die WM 2026 wird der Fußball in den Vereinigten Staaten noch einmal mehr Präsenz bekommen. Wir freuen uns auf packende Spiele und darauf, die Begeisterung der Fans weltweit zu erleben.“