Trump: Putin, Kim und Xi treffen sich, um sich gegen die USA zu „verschwören“
In China versammelten sich heute die Staatschefs Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un zu Chinas großer Militärparade zur Feier des Sieges über Japan im Zweiten Weltkrieg. US-Präsident Donald Trump meldete sich dazu auf seiner Plattform Truth Social zu Wort. Er mahnte China, den Beitrag der USA zum Sieg nicht zu vergessen und schrieb abschließend an Xi gerichtet: „Bitte richten Sie Wladimir Putin und Kim Jong Un herzlichste Grüße aus, während Sie sich gegen die Vereinigten Staaten von Amerika verschwören.“
China lässt die Muskeln spielen
Mit der Parade präsentierte China seine militärische Stärke. Verschiedene neue Waffensysteme wurden präsentiert. Xi Jinping eröffnete die Veranstaltung mit einer Rede und betonte laut „Independent“, dass China „auf der richtigen Seite der Geschichte“ stehe und sich nicht von „Mobbern“ einschüchtern lasse. Ein klarer Seitenhieb gegen Trump und den Westen.
Während zahlreiche westliche Führer der Veranstaltung fernblieben, nahmen Politiker aus dem Globalen Süden und anderen Regionen teil, darunter aus Iran und Belarus.

Trump zeigt sich unbesorgt über die Freundschaft von Xi, Putin und Kim
Trotzdem gab sich Trump in einem Radiointerview unbesorgt. Er betonte, dass die USA über die stärkste Armee der Welt verfügten und äußerte laut „USA Today“ seine Überzeugung, dass Xi, Putin und Kim sich nicht militärisch gegen die USA wenden würden. „Ich mache mir keine Sorgen, nein, wir haben die stärkste Armee der Welt, bei weitem,“ sagte der US-Präsident.
Gleichzeitig drückte Trump einmal mehr seine Enttäuschung über Putin aus, besonders angesichts des anhaltenden Krieges in der Ukraine. Er beschrieb den Konflikt als „sinnlos“ und lobte seine eigene Verpflichtung, Maßnahmen zur Beendigung des Krieges zu ergreifen, da „tausende Menschen“ täglich ihr Leben verlieren. Vor einigen Wochen hatte er sich mit Putin in Alaska getroffen, allerdings ohne eine Lösung für den Ukraine-Konflikt zu erreichen.