Peitiner Basarteam spendet Erlös an Kitas und Schulen
Dreimal ist das Peitinger Basarteam jährlich im Einsatz: Zweimal beim Kinderkleiderbasar und einmal beim Spielzeugbasar. Immer haben davon auch die Kinder im Ort etwas, denn die Einnahmen kommen alle ihnen zugute. Die Erlöse aus den vergangenen Veranstaltungen wurden jetzt an Schulen und Kindertageseinrichtungen in der Marktgemeinde verteilt.
Peiting – „Wir sind inzwischen ein super Team, und jeder hat seine Aufgaben“, erzählte Organisatorin Susanne Pechtl bei der Zusammenkunft in der Schloßberghalle in Peiting. Trotz des vielen Aufwandes betonte sie: „Die Arbeit lohnt sich.“ Die Einnahmen seien nun wieder stabil über dem „Coronaniveau“ angekommen. Regelmäßig würde fast die Hälfte der abgegebenen Waren verkauft. „Heute haben wir wieder knapp 50 Prozent geschafft“, freute sich Pechtl, nachdem die Bilanz vom Spielzeugbasar gezogen wurde.
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Bei der jüngsten Auflage waren 115 Verkäufer in der Schloßberghalle am Start. 303 Käufer wühlten sich durchs Angebot, und von den 4085 angebotenen Artikeln wurden 1890 verkauft. Das entspricht einer Quote von 46 Prozent.
Es geht um Nachhaltigkeit
„Uns geht es dabei nicht nur ums Geld, sondern auch um die Nachhaltigkeit“, betonte Ulli Vogel vom Basarteam. „Die Leute haben gut eingekauft und nutzen das Angebot gerne“, zeigte sich auch Mitorganisatorin Constanze Rohrmoser ebenfalls begeistert. Die Beliebtheit des Basars sei schon vor den Verkaufstagen deutlich geworden: „Beim Kleiderbasar haben uns die Verkäufer fast überrannt“, berichtete sie von der Nummernvergabe.
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Die Einnahmen der Basare wurden je nach Anzahl der Kinder in den Einrichtungen aufgeteilt. Im „Therese-Peter-Haus für Kinder“ wird die Gartenspielzeug-Ausstattung mit den 200 Euro der Spende aufgestockt. Beim „Kindergarten am Gumpen“ werden die 250 Euro vom Basar für ein Puppentheater investiert.
Spenden in Höhe von 200 bis 350 Euro
Bei der „Lichtschaukel“ soll ein Montessorispielbrett von den 200 Euro angeschafft werden. Im Kindergarten in Birkland fließen die 200 Euro in Werkzeug für eine Werkbank, die von der vergangenen Spende des Basarteams angeschafft wurde. Die Alfons-Peter-Grundschule und die Joseph-Friedrich-Lentner-Grundschule wollen mit ihren je 350 Euro die Pausenspiele ergänzen.
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Auch die anderen Vertreter der Kindergärten freuten sich über die Finanzspritze und überlegen noch, wie das Geld investiert wird. So im „Kindergarten im Forsthaus“ (250 Euro), im „Integrative Kinderhaus“ in der Untereggstraße (250 Euro), im „Kindergarten St. Michael“ (250 Euro), in der „Kita Sonnenschein“ (350 Euro), im Waldkindergarten „Die Wurzelzwerge“ (200 Euro), im „Zwergerltreff“ (200 Euro) und im „Naturkindergarten am Weiherhäusle“ (200 Euro).
Die Mittelschule Peiting bekam neben den Einnahmen aus dem von Abschlussschülern übernommenen Kuchenverkauf zusätzliche 350 Euro.