Deutsche Hockey-Herren bezwingen Spanien und ziehen ins Finale der Heim-EM ein

Deutschland - Spanien 4:1 (2:0, 0:1, 0:0, 2:0)

1:0 Peillat (1.), 2:0 M. Grambusch (11.), 2:1 Basterra (27.), 3:1 T. Grambusch (48.), 4:1 Peillat (56.)

Das Wichtigste zum Spiel: Mit einem Blitzstart und großem Kampf haben die deutschen Hockey-Herren zum 13. Mal das Endspiel einer Europameisterschaft erreicht und treffen dort am Samstag im Klassiker auf Wunschgegner Niederlande. Nach dem 4:1-Erfolg gegen Spanien beendet der EM-Rekordsieger die lange Durststrecke gegen das spanische Nationalteam und sorgte vor gut 8000 Zuschauern im Mönchengladbacher Hockey-Park für großen Jubel.

Deutschlands Thies Prinz (r) beobachtet Spaniens Xavier Gispert am Ball
Deutschlands Thies Prinz (r) beobachtet Spaniens Xavier Gispert am Ball Federico Gambarini/dpa

Zudem sicherte sich das Team damit auch die vorzeitige Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026. Gegen die Niederländer, die zuvor mit dem souveränen 3:1-Sieg gegen Frankreich das Finale erreichten, kommt es nun auch zu der Olympia-Revanche von Paris, wo die Oranjes gegen Deutschland die Goldmedaille gewannen.

Die deutschen Hockey-Profis jubeln im EM-Halbfinale gegen Spanien
Die deutschen Hockey-Profis jubeln im EM-Halbfinale gegen Spanien Imago / Axel Kaste

Die Spanier waren der erwartet unangenehme Gegner. Doch Bundestrainer André Henning versprach schon vor der Partie: „Wir sind gut vorbereitet auf die Spanier“. Zuletzt hatte die DHB-Auswahl zweimal in der ProLeague und bei Olympia gegen Spanien verloren. Die Negativserie stand bei sieben Spielen. Diesmal reichten die Treffer von Gonzalo Peillat (1./56.), Mats Grambusch (11.) und Thies Prinz (48.) für das erhoffte Traumfinale. Die Gäste kamen durch José Basterra (27.) zum Erfolg.

Die deutsche Mannschaft, die sonst bekannt ist für ihre große Aufholjagden, hat sich mittlerweile zum Blitzstarter entwickelt. Gegen Polen traf Grambusch nach 72 Sekunden, diesmal genügten 34 Sekunden zur schnellen 1:0-Führung. Nach einem Stockfoul an Johannes Große gab es Siebenmeter, den Peillat in gewohnter Manier souverän verwandelte. 

Die Spanier kamen sofort ins Spiel und zu einer großen Chance, die Jean Danneberg im Tor parieren konnte. Noch im ersten Viertel traf dann Kapitän Grambusch mit seinem zweiten Turniertreffer in seinem vorletzten Länderspiel zum 2:0, ehe die Spanier zum Anschlusstreffer kamen. Die Partie war hart umkämpft, doch Prinz und Peillat erzielten noch die Treffer zum 4:1-Endstand.

Deutsche Hockey-Herren schlagen Spanien und stehen im Endspiel

60. Minute: Das war's! Deutschland schlägt Spanien mit 4:1 und stürmt ins EM-Finale.

58. Minute: "Oh, wie ist das schön", singen die Hockey-Fans in Gladbach. Spanien wirft nochmal alles nach vorn. Noch zwei Minuten!

57. Minute: Gispert und Bonastre bleiben beim Dribbling auf der Außenbahn hängen. Die deutsche Abwehr steht kompakt und lässt keine Abschlüsse zu.

56. Minute: TOOOR für Deutschland! Nach einer Strafecke hämmert Peillat den Ball unhaltbar links unten ins Tor. Mithilfe des Innenpfostens springt der Ball in die Maschen. 4:1!

56. Minute: Die Schiedsrichterin hat bei der Aktion kein Foul erkennen können. Damit verlieren die Spanier ihren Videobeweis.

56. Minute: Basterra bleibt beim Dribbling Richtung Tor an Schwarzhaupt hängen. Sieht alles fair aus, aber die Spanier ziehen den Videobeweis.

55. Minute: Schmerzhafte Aktion! Peillat bekommt einen offenen Abschluss von Hellwig voll in den Bauch. Der deutsche Goalgetter schleppt sich angeschlagen auf die Bank. Nur noch fünf Minuten!

54. Minute: Deutschland geht jetzt kein Risiko und lässt die Kugel länger kreisen. Nach einem Freischlag nimmt Hellwig den Abschluss aus der Distanz. Keeper Miralles pariert mit dem Fuß.

52. Minute: Die DHB-Herren müssen jetzt beißen bei immer noch knapp 30 Grad in Gladbach. Spaniens Cunill bleibt auf der rechten Seite hängen und dribbelt ins Aus. Deutschland verschafft sich etwas Zeit.

50. Minute: Schwarzhaupt hält seinen Schläger dazwischen und verhindert die spanische Flanke ins Zentrum. Zehn Minuten noch!

49. Minute: Windfeder sieht nach einem Foul die grüne Karte und muss für zwei Minuten runter.

48. Minute: TOOOR für Deutschland! Alle rechnen mit Peillat, aber die Strafecke landet bei Tom Grambusch. Der packt die Fackel aus und nagelt den Ball zum 3:1 rein. Ganz wichtiges Ding!

48. Minute: Weigang prüft den spanischen Keeper mit einem Schuss aus der Drehung. Calzado wehrt zur Seite ab. Kurz danach holt Deutschland die Strafecke raus.

47. Minute: Deutschland igelt sich hinten ein, kommt kaum noch in der Offensive zum Zug. Spanien lauert auf den Ausgleich.

46. Minute: Mats Grambusch treibt die Spanier mit einer weiteren Balleroberung zur Verzweiflung. Kurz danach gibt's den Freischlag auf der rechten Seite.

46. Minute: Der Schlussabschnitt läuft.

3. Viertel:

45. Minute: Das dritte Viertel ist vorbei. Deutschland muss hier noch 15 Minuten überstehen, um das Finalticket zu lösen.

45. Minute: Reyne dribbelt sich in den deutschen Kreis, täuscht links an, dann geht Müller mit dem Schläger dazwischen.

43. Minute: Miralles und Basterra kombinieren sich stark auf der linken Seite durch. Dann pressen Ludwig und Peillat gemeinsam drauf und klären.

41. Minute: Ludwig hilft mit einem ganz wichtigen Tackling in der Verteidigung aus und schlägt die Kugel dann weit nach vorne. Spanien wird immer stärker.

40. Minute: Viele intensive Zweikämpfe im dritten Viertel. Abschlüsse sind aktuell aber Mangelware. Es bleibt spannend in Gladbach.

39. Minute: Prinz macht seinen Fehler wieder gut und holt nach einem Stockschlag den Freischlag in der eigenen Hälfte raus.

38. Minute: Prinz wagt den Alleingang und läuft etwas übermotiviert in den Gegenspieler rein. Deutschland bleibt aber giftig in den Zweikämpfen und erobert den Ball zurück.

37. Minute: Spaniens Clapes kann den Schlenzpass nicht im Spiel halten. Dann schaltet Deutschland um. Prinz lässt sich etwas zu viel Zeit und holt nur den Freischlag raus. Schade, da stand Peillat komplett frei und wäre in perfekter Schussposition gewesen.

36. Minute: Spanien tankt sich erneut über die rechte Seite vor und drängt die DHB-Herren tief in die eigene Hälfte. Tom Grambusch hält den Schläger dazwischen und sorgt für kurze Entlastung.

34. Minute: Deutschland versucht es nun mit einem hohen Pass auf Hellwig. Der Versuch fliegt aber unerreichbar hoch ins Aus.

33. Minute: Grosse schaltet genial um und lässt drei Spanier aussteigen. Nach dem Antritt über die rechte Seite muss Deutschland aber wieder das Tempo rausnehmen.

32. Minute: Spanien drückt, Deutschland verteidigt. Es geht ähnlich weiter wie zuvor. Gispert bleibt auf der linken Außenbahn hängen.

31. Minute: Das Spiel läuft wieder.

2. Viertel:

30. Minute: Lacalle schießt nochmal gefährlich aus der Drehung drauf, aber der Ball rauscht daneben. Kurz danach ertönt die Sirene. Deutschland führt nach dem zweiten Viertel knapp mit 2:1 gegen Spanien. Kurze Pause in Gladbach.

29. Minute: Tom Grambusch hält noch rechtzeitig den Schläger dazwischen und verhindert den Abschluss. Spanien rennt unermüdlich an und kommt dem Ausgleich immer näher.

27. Minute: TOOOR für Spanien! Jetzt ist's passiert! Nach der Strafecke fliegt der Pass durch die Beine von Windfeder. Basterra hämmert Danneberg den Ball um die Ohren und verkürzt. Nur noch 2:1 für die DHB-Herren.

27. Minute: Spanien erkämpft sich die nächste Strafecke. Die deutsche Verteidigung läuft zu früh aus der Verteidigung, sodass die Situation wiederholt wird.

27. Minute: Kaufmann verursacht die spanische Strafecke - und wieder hechtet der bärenstarke Danneberg zu Boden und pariert bockstark. Es bleibt beim 2:0.

25. Minute: Struthoff legt die deutsche Strafecke für Peillat auf. Keeper Revilla wehrt den zentralen Versuch zur Seite ab.

24. Minute: Ganz stark! Deutschland wirft sich in die Strafecke und verhindert den Gegentreffer. Dann fahren die DHB-Herren den schnellen Konter ein. Prinz hämmert den Ball an den Fuß des Gegenspielers und holt die Strafecke raus.

23. Minute: Clapes dribbelt drei Deutsche aus. Dann landet der Schläger unfair an seiner Hand und Spanien bekommt die Strafecke zugesprochen.

22. Minute: Nächster starker Angriff über vier Stationen: Hartkopf bekommt den finalen Pass, nimmt die Kugel aber nicht sauber an. Der Ball springt kurz vor seinem Abschluss unglücklich auf und rauscht deutlich rechts vorbei.

21. Minute: Tom bügelt den Abwehrfehler von seinem Bruder Mats Grambusch aus. Peillat holt sich immer wieder den Ball an der Mittellinie, weil die Spanier kompakt stehen.

19. Minute: Spaniens Bonastre saugt den Ball elegant aus der Luft und prüft den deutschen Keeper mit einem satten Schuss. Danneberg ist wieder zur Stelle.

18. Minute: Danneberg stürmt weit aus seinem Kasten raus und wirft sich mit aller Macht in den nächsten spanischen Abschluss. Kurz danach schlägt Grambusch die Kugel aus der Gefahrenzone. Einmal kurz durchatmen!

17. Minute: Spanien drückt Deutschland tief in den eigenen Kreis. Dann lässt sich Struthoff zu einem Schubser gegen Miralles hinreißen und bekommt die grüne Karte. Auch ein Spanier muss runter - daher geht's mit 10 gegen 10 weiter.

16. Minute: Weiter geht's!

1. Viertel:

15. Minute: Das erste Viertel ist rum! Deutschland führt nach einer eiskalten Vorstellung mit 2:0. Spanien war gerade nach dem ersten Gegentreffer drückend überlegen, scheitert aber immer wieder an Danneberg oder der starken deutschen Abwehr.

13. Minute: Spanien schiebt wütend nach vorne und will hier schleunigst verkürzen. Iglesias wuchtet aus der Distanz drauf. Der Ball bleibt in der DHB-Defensive hängen.

11. Minute: TOOOR für Deutschland! Peillats Versuch wird noch von Keeper Revilla zur Seite abgewehrt. Grambusch steht aber goldrichtig und staubt aus spitzem Winkel zum 2:0 ab. Ganz stark!

12. Minute: Wieder wird Peillat bei der Strafecke bedient. Diesmal wählt er den Weg durch die Mitte. Revilla macht die Beine rechtzeitig zu und pariert zur Seite. Die Strafecke wird aber wiederholt.

11. Minute: Alvarez und Grosse diskutieren nach einem rüden Zweikampf. Deutschland schaltet den Videobeweis ein und bekommt die Strafecke zugesprochen.

10. Minute: Deutschland kann sich nach minutenlanger Defensivarbeit endlich befreien. Peillat und Müller kombinieren sich die linke Seite entlang. Dann lässt Müller den Schläger stehen und verursacht das Foul.

8. Minute: Nach einem Mini-Foul zieht Vizcaino den Freischlag. Spanien spielt es erstmal hinten rum aus und lässt den Ball länger kreisen.

7. Minute: Mats Grambusch geht zum zweiten Mal hintereinander dazwischen und stört den spanischen Angriff. Der deutsche Kapitän ist hellwach in der Defensive.

6. Minute: Nächstes gefährliches Ding! Iglesias wuchtet die argentinische Rückhand Richtung Danneberg. Der Ball rauscht haarscharf am linken Kreuzeck vorbei. Die DHB-Defensive wackelt enorm nach dem Führungstreffer.

5. Minute: Danneberg! Der deutsche Keeper hechtet glänzend zu Boden und verhindert den Ausgleich.

5. Minute: Spanien kommt gefährlich vor den deutschen Kasten. Lacalle holt die erste Strafecke für sein Team raus.

4. Minute: Schwarzhaupt wird beim Spielaufbau früh attackiert. Der Deutsche geht hohes Risiko, dribbelt zwei Spanier aus und leitet dann weiter. Kurz danach ist die Kugel wieder weg.

3. Minute: Spanien leistet sich viele hektische Ballverluste in der Anfangsphase. Dann sprintet Font über die rechte Außenbahn nach vorn. Zwei Deutsche gehen drauf und verhindern die Hereingabe.

1. Minute: TOOOR für Deutschland! Peillat schnappt sich den Ball und versenkt den Siebenmeter links oben im Kasten. Revilla ist chancenlos. 1:0!

1. Minute: Müller leistet sich direkt den Ballverlust beim Aufbauspiel. Deutschland erobert den Ball durch Grambusch und schaltet blitzschnell um. Dann wird Grosse unfair am Schuss gehindert und Deutschland bekommt den Siebenmeter.

1. Minute: Los geht's! Das zweite EM-Halbfinale ist eröffnet.

19.58 Uhr: Windfeder versammelt seine Kollegen zum Kreis und heizt nochmal so richtig ein: "Es ist scheiß egal, was bisher war. In unsere Festung kann komme, wer will. Gebt alles, fürs Finale"!

19.10 Uhr: Die niederländischen Hockey-Profis sind bei der EM in Mönchengladbach souverän ins Finale eingezogen und haben die Titelverteidigung fest im Blick. Der Topfavorit setzte sich am Donnerstag mit 3:1 (1:0) gegen Frankreich durch. Im Endspiel am Samstag könnte es, wie bereits im Finale der Olympischen Spiele, zum Duell mit Deutschland kommen. Nun muss die DHB-Auswahl nachlegen - in 50 Minuten geht's los.

Hockey-Kapitän Mats Grambusch geht Samstag von Bord - mit EM-Titel?

Das Drehbuch für seinen Abschied aus der Hockey-Nationalmannschaft könnte besser nicht sein. Nach dem erwarteten Einzug ins Halbfinale mit dem höchsten deutschen EM-Sieg seit 47 Jahren bleiben Mats Grambusch noch zwei Spiele mit der DHB-Auswahl. In seiner Heimatstadt Mönchengladbach wird der 32-Jährige im Hockey-Park nach 14 Jahren im Nationaldress in jedem Fall am Samstag um eine Medaille spielen - im Idealfall im Endspiel gegen die Niederlande um Gold.

Deutschlands Mats Grambusch (M) umringt von drei Polen
Deutschlands Mats Grambusch (M) umringt von drei Polen Federico Gambarini/dpa

„Klar könnte ich hier einen astreinen Abschluss haben. Aber Step by Step. Erstmal haben wir das Halbfinale gegen die Spanier und die sind unglaublich gefährlich“, sagte der Kapitän nach dem fröhlichen Toreschießen beim 10:0-Sieg gegen Polen. Das Torfestival leitete er selbst mit einem Treffer nach 72 Sekunden ein. „Zehn Buden schießt man international nicht so oft. Aber wenn wir jetzt glauben, dass dieses Spiel uns hilft für das Halbfinale gegen Spanien, dann haben wir uns geschnitten.“

Ein unangenehmer Gegner im Halbfinale

Die Mannschaft ist vor dem Duell mit dem zweimaligen Europameister an diesem Donnerstag (20.00 Uhr/Magenta TV) gewarnt. Zum einen hat Deutschland die letzten Spiele gegen Spanien in der ProLeague und bei Olympia verloren und zum anderen verspielte man bei der EM vor zwei Jahren in Mönchengladbach ebenfalls das Halbfinale. Hauptdarsteller damals: Mats Grambusch, der im entscheidenden Versuch beim Penalty-Shootout scheiterte. 

Für den Gewinner der Partie dürfte Titelverteidiger Niederlande bereitstehen - sofern der Olympiasieger sich im ersten Halbfinale am Donnerstag (17.00 Uhr) gegen die überraschend in die Vorschlussrunde eingezogen Franzosen durchsetzen kann. Mit Belgien und England sind der EM-Zweite und -Dritte von 2023 bereits ausgeschieden.

Das Wohl des Kapitäns ist letztlich aber nicht vom Ausgang der EM abhängig. Natürlich würde der erste EM-Titel seit zwölf Jahren die Geschichte wunderbar abrunden. Schließlich war er damals auch schon dabei. Es folgten in den vergangenen beiden Jahren der Weltmeister-Titel und Olympia-Silber. „Ich bin super glücklich mit dem, was ich mit dieser Mannschaft erreichen durfte. Auch die Niederlagen, die wir über die Jahre dabeihatten, haben mich so viel gelehrt“, sagte der Spieler mit der Trikotnummer 3.

Die Nummer hat für ihn eine besondere Bedeutung. „Als ich drei Jahre alt war, saß ich schon immer auf der Tribüne beim Gladbacher HTC und habe Damen-Hockey geschaut. Und zu meinem dritten Geburtstag hat mir das Team ein Trikot mit der Nummer 3 geschenkt. Deshalb habe ich fast immer die 3 getragen und möchte die nie abgeben“.

Zweimal darf er sie noch tragen für den DHB, der zuletzt schon einige Abschiede zu verkraften hatte. „Das sind immer große Verluste, wenn so erfahrene Spieler abtreten. Mats hat schon eine ganz besondere Rolle innerhalb der Mannschaft. Deshalb ist er ja trotz Familie und Nachwuchs noch dabei“, sagte Sportdirektor Martin Schultze, der nicht nur seinem Kapitän einen erfolgreichen Abschluss wünscht. „Natürlich sehnen wir uns nach einem Endspiel hier am Samstag vor ausverkaufter Hütte, am liebsten gegen Holland, als Re-Match von Olympia“, sagte Schultze. Und dann vielleicht sogar mit der „3“ als Matchwinner.