Mann verletzt Baby seiner Partnerin und flüchtet – Polizei in Bayern leitet Großfahnung ein

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Der Verdächtige wurde von der Polizei festgenommen. (Symbolbild). © IMAGO / onw-images

Ein Mann steht unter Verdacht, das Baby seiner Partnerin verletzt zu haben. Die Polizei nahm ihn nach intensiver Fahndung fest.

Coburg – Am Mittwochnachmittag (15. Januar) nahmen Polizeikräfte aus Unterfranken einen 31-jährigen Mann fest. Er steht im Verdacht, das 11 Monate alte Kind seiner Lebensgefährtin verletzt zu haben. Der Mann befindet sich mittlerweile in einer Justizvollzugsanstalt, wie die Polizei am Donnerstag mitteilt. Baby in Bayern verletzt: Mann muss sich wegen versuchtem Totschlags verantworten

Die 28-jährige Mutter des Kindes hatte am Vormittag gegen 10.30 Uhr ihren Säugling für kurze Zeit in der Obhut des Mannes in ihrer Wohnung gelassen. Bei ihrer Rückkehr entdeckte sie Verletzungen an ihrem Baby. Der Lebensgefährte, der unter Verdacht steht, war zu diesem Zeitpunkt aus der Wohnung verschwunden und hatte das Kind allein zurückgelassen.

Die Polizei aus Oberfranken und Unterfranken leitete eine intensive Fahndung nach dem Mann ein. Noch am selben Nachmittag konnte er in Bad Kissingen gefasst werden. Am Donnerstagmittag wurde er einem Richter vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Coburg einen Haftbefehl erließ. Der Mann muss sich nun wegen des Verdachts des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung und Misshandlung Schutzbefohlener verantworten.

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Baby erlitt Verletzungen im Gesicht und am Kopf

Der Säugling erlitt durch Gewalteinwirkung verursachte Verletzungen im Gesicht und am Kopf. Nach aktuellem Stand besteht jedoch keine Lebensgefahr. Das Kind werde derzeit in einer Klinik behandelt, hieß es.

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