Kindertag auf dem Dachauer Volksfest: „Schöner geht‘s gar nicht!“

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Wie immer ein Magnet: die Guatlkanone, die auch heuer wieder zahlreiche Geschenke verschoss. OB Florian Hartmann achtete darauf, dass auch die Kleinsten ihren Anteil bekamen. © hab

Hunderte kleine Besucher haben den Kindertag am Dachauer Volksfest genossen.

Dachau – Wer dachte, die gute alte Tradition der „Guatlkanone“ wäre nach dem altersbedingten Ausscheiden des langjährigen Kanoniers Robbin Schacht Geschichte, der wurde am Kindertag auf dem Dachauer Volksfest überrascht. Fast identisch aussehend stand die alte Kanone an gleicher Stelle, nur wurde sie diesmal von Florian Diebold bedient, der sie von einer alten Schaustellerfamilie geliehen hatte und mittels Kanonenschlag etliche Plüschtiere, Fahrchips und Kleinwaren in die wartende Kindermenge schleuderte.

Riesen Freude über Guatlkanone

Er wie auch Volksfestreferent Robert Gasteiger und Oberbürgermeister Florian Hartmann hatten einiges zu tun, um die Kinder und ihre Begleitpersonen im entsprechenden Abstand zur Kanone zu halten. Allerdings wurden fast 600 Fahrchips in der Menge verteilt, sodass am Ende jeder mit flinken Händen irgendwann zum Zuge kam. Und wer zu klein war, der wurde direkt von OB und Gasteiger beschenkt. 

Je schneller, desto besser: Diese zwei jungen Damen lassen sich vom „Break dance“ durchschütteln.
Je schneller, desto besser: Diese zwei jungen Damen lassen sich vom „Break dance“ durchschütteln. © hab

Der Vortag vorm Feiertag war wohl schuld daran, dass sich am Mittwoch mehr Kinder als sonst auf dem Volksfestplatz tummelten, an den Fahrgeschäften herrschte ein reges Treiben. Eltern hatten alle Hände voll zu tun, ihre Kleinen im Trubel nicht aus den Augen zu verlieren.

Gott sei Dank ist die Mama dabei! Dann ist die Fahrt in der Geisterbahn nicht mehr ganz so gruslig.
Gott sei Dank ist die Mama dabei! Dann ist die Fahrt in der Geisterbahn nicht mehr ganz so gruslig. © hab

Keine Probleme damit hatte Markus Schüller aus Odelzhausen, der mit Tochter und zwei Freundinnen einen Ausflug nach Dachau unternahm. „Ich mach‘ das wirklich gern, von Haus aus geh‘ ich gerne auf das Volksfest, man trifft immer ein paar Leut‘, schöner gehts gar nicht“, fand der entspannte Papa. Seine Tochter Marie wusste dies zu schätzen und genoss nicht nur mit ihrer Freundin Theresa die Pommes am Autoscooter, sondern gönnte sich auch eine Fahrt in ihrem „Lieblingsfahrgeschäft“, der „Sound Machine“. Mit dem Schwindel, so die Zwölfjährige, habe sie „überhaupt kein Problem“.

Gelungener Ausflug: Marie (12), Magdalena (7) und Theresa (12), alle drei aus Odelzhausen, stärken sich mit Pommes.
Gelungener Ausflug: Marie (12), Magdalena (7) und Theresa (12), alle drei aus Odelzhausen, stärken sich mit Pommes. © hab

Lachende Gesichter sah man auch bei den 30 bis 40 Besuchern aller Altersklassen aus Schönbrunn, die vom Lionsclub Dachau begleitet wurden und einen vergnüglichen Nachmittag samt Verpflegung auf dem Volksfest genossen.

Eine Fahrt im Autoscooter gehört einfach zu einem gelungenen Volksfestbesuch dazu.
Eine Fahrt im Autoscooter gehört einfach zu einem gelungenen Volksfestbesuch dazu. © hab

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