Neugeborenenempfang: Rathauschef begrüßt jüngste Gemeindebürger - Ascholding ist Baby-Spitzenreiter
Beim Neugeborenenempfang begrüßte Bürgermeister Josef Hauser die jüngsten Gemeindebürger. Der Empfang soll frisch gebackenen Müttern und Vätern Ansprechpartner vermitteln.
Humbach – In der Regel hält Dietramszells Rathauschef Josef Hauser seine Reden vor einem deutlich älterem Publikum. Beim Neugeborenenempfang der Klostergemeinde traf er naturgemäß auf die jüngste Generation Dietramszeller. Zum zweiten Mal in seiner Amtszeit hatte Hauser die Mädchen und Buben mit ihren Eltern am Freitag in den Gasthof Geiger im Ortsteil Humbach eingeladen, um sie offiziell in Dietramszell zu begrüßen.
„Der Neugeborenenempfang ist fast schon wichtiger als ein Neujahrsempfang“, so der Rathauschef. Zu Gast seien nämlich „die Bürger von morgen.“ Hauser freute sich, dass nicht nur die 25, die sich zum Treffen angemeldet hatten, sondern spontan noch weitere zehn Familien den Weg zum Gasthof fanden.
Neugeborenenempfang in Dietramszell: „Fast schon wichtiger als Neujahrsempfang“
Der Empfang soll frisch gebackenen Müttern und Vätern Ansprechpartner vermitteln, die den jungen Eltern in allen Lebenslagen zur Seite stehen. Hauser: „Das reicht von den Jugendbeauftragten und den verschiedenen Spielgruppen über den Kindergarten bis hin zur Grundschule.“ Ebenfalls dabei waren am Freitag für Fragen rund um die Ernährung Vertreter des Amts für Ernährung und Landwirtschaft Holzkirchen und des am Landratsamt angesiedelten „Koki“ – ein Netzwerk, das Eltern unterstützt.
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„Wir sind in dieser Beziehung gut aufgestellt, da wir in der Vergangenheit viel in den Jugend- und Kinderbereich investiert haben“, betonte Hauser. Erste Kontakte konnten die Eltern bereits vor Ort knüpfen: Vertreter verschiedener Einrichtungen stellten sich und ihre Angebote in kurzen Referaten vor und verteilten Informationsmaterial.

33 Buben und 31 Mädchen des Geburtsjahrgangs 2023 können als Heimatgemeinde Dietramszell angeben. „Den Anfang machte am 6. Januar ein Mädchen – Madl sind ja bekanntlich schneller – der Letztgeborene war dann am 30. Dezember 2023 ein Bub“, lieferte Hauser ein paar Zahlen aus der Statistik. Spitzenreiter mit 13 Babys ist Ascholding, gefolgt von Schönegg (zwölf) und Linden (neun).
Die Zahlen ähneln denen des Vorjahrs: 2022 kamen laut Bürgermeister 57 Dietramszeller zur Welt. Auch seinerzeit war Ascholding mit einem Dutzend Kinder an erster Stelle vertreten, ebenfalls gefolgt von Schönegg mit neun Kindern. Und auch 2022 begann der Geburtsreigen einem Mädchen und endete mit einem Buben.
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Neugeborenenempfang: Zahlen ähneln denen des Vorjahres
„Ich finde den Empfang eine tolle Sache“, sagte Marlene Kloiber, die mit ihrem viereinhalbmonatigen Sohn Xaver gekommen ist. „Man kann sich informieren und findet schnell Kontakt zu anderen Müttern.“ Das bestätigte Katharina Kranz, Mutter der ebenfalls viereinhalb Monate jungen Tochter Veronika: „Hier entstehen Freundschaften – und wer weiß, vielleicht sind unsere Kinder ja später einmal zusammen in der gleichen Krabbel- oder Kindergartengruppe.“
Als Erinnerung an den Empfang verteilte Marianne Herfellner vom Sekretariat des Bürgermeisters das Kinderbuch „Weil wir Freunde sind“ des britischen Autoren und Illustratoren Steve Smallman. Fest steht: Groß und klein werden schon bald ein Wiedersehen feiern: „Auch wir pflegen in der Gemeinde die Tradition, für jeden Jahrgang einen Baum zu pflanzen“, erklärte Rathauschef Hauser. „Ich freue mich auf diese gemeinsame Aktion im Frühjahr.“ sh
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