„Warmer Platz in meinem Herzen“ - TikTok-Chef trifft sich einen Monat vor US-Verbot mit Donald Trump

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Alex Brandon/AP Tiktok-CEO Shou Zi Chew hat angekündigt, dass die Videoplattform "nicht aufhören wird, zu kämpfen".
Dienstag, 17.12.2024, 08:38

Bis Januar muss ByteDance TikTok verkaufen, damit es in den USA nicht verboten wird. Das besagt ein Gesetz, welches von Joe Biden unterzeichnet wurde. Doch nun kommt TikTok-Fan Donald Trump ins Spiel. Der neue Präsident könnte eine Chance für die chinesische Social-Media-Plattform sein.

TikTok-Chef Shou Chew traf sich am Montag mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump in Mar-a-Lago, berichtet „Bloomberg“. Zu dem privaten Treffen zwischen dem Chef der Social-Media-Plattform und dem neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten kam es nur wenige Wochen bevor die App in den USA aufgrund von Sicherheitsbedenken verboten werden soll.

Trump hat „warmen Platz“ in seinem „Herzen“ für TikTok

„Bloomberg“ berichtete, dass Trump zuvor angedeutet hatte, das Verbot möglicherweise rückgängig machen zu wollen. „Wir werden uns TikTok ansehen“, sagte Trump. „Ich habe einen warmen Platz in meinem Herzen für TikTok.“ Unklar bleibt, was genau bei dem Treffen besprochen wurde. Ein TikTok-Sprecher reagierte nicht auf Anfragen.

Ist gegen ein Tiktok-Verbot: Der frühere US-Präsident Donald Trump.
Mike Stewart/AP/dpa Ist gegen ein Tiktok-Verbot: Der frühere US-Präsident Donald Trump.
 

Der bevorstehende Shutdown am 19. Januar ist gemäß einem Gesetz erforderlich, das von Präsident Joe Biden unterzeichnet wurde. TikTok müsste demnach an einen amerikanischen Eigentümer verkauft werden. TikToks Muttergesellschaft ByteDance kämpft gegen dieses Gesetz und hat kürzlich den Obersten Gerichtshof um eine Überprüfung des Falls gebeten, so „CNN“. Neben Chew trafen sich auch andere führende Tech-CEOs, wie der Meta-CEO Mark Zuckerberg und Apple-Chef Tim Cook, mit Trump in Mar-a-Lago.

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