Super Tuesday in den USA: Die Ergebnisse der Vorwahlen im Überblick

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Am Super Tuesday fällt in den USA eine Vorentscheidung im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur. Alle Ergebnisse der Vorwahlen im Überblick.

Washington, D.C. – In den USA steht der Höhepunkt des Vorwahlkampfs an: der Super Tuesday. Am 5. März finden in 15 der 50 Bundesstaaten Vorwahlen statt. Für die Präsidentschaftskandidat:innen von Republikanern und Demokraten stehen Hunderte von Delegierten auf dem Spiel, die bei der US-Wahl im November für den Spitzenkandidaten oder die -kandidatin votieren werden.

Ein Wähler betritt am Super Tuesday ein Wahllokal im US-Bundesstaat Maine.
Ein Wähler betritt am Super Tuesday ein Wahllokal im US-Bundesstaat Maine. © picture alliance/dpa/AP | Michael Dwyer

Entschieden werden die Vorwahlen am Super Tuesday nicht, für die Präsidentschaftswahl in den USA spielen die Ergebnisse allerdings eine entscheidende Rolle. Wer an diesem Wahltag die Nase vorn hatte, wurde in der Vergangenheit oft auch Präsidentschaftskandidatin oder -kandidat.

Vorwahlen der Republikaner: So viele Delegierte haben Trump und Haley vor dem Super Tuesday gesammelt

Donald Trump 273
Nikki Haley 43
Ron DeSantis (ausgeschieden) 9
Vivek Ramaswamy (ausgeschieden) 3

Vorwahlen der Demokraten: So viele Delegierte hat Biden vor dem Super Tuesday gesammelt

Joe Biden 206
Uncommitted 2

(Quelle: AP)

US-Bundesstaaten, in denen am Super Tuesday Vorwahlen stattfinden

In folgenden Staaten halten Republikaner Vorwahlen ab (Zahl der Delegierten in Klammern):

  • Alabama (50)
  • Alaska (29)
  • Arkansas (40)
  • Colorado (37)
  • Kalifornien (169)
  • Maine (20)
  • Massachussets (40)
  • Minnesota (39)
  • North Carolina (74)
  • Oklahoma (43)
  • Tennessee (58)
  • Texas (161)
  • Utah (40)
  • Vermont (17)
  • Virginia (48)

Vorwahlen der Demokraten sind in:

  • Alabama (52)
  • Amerikanisch-Samoa (6, Außengebiet)
  • Arkansas (31)
  • Colorado (72)
  • Iowa (40, Abstimmung ausschließlich per Post. Ergebnisse werden am Super Tuesday veröffentlicht.)
  • Kalifornien (424)
  • Maine (24)
  • Massachusetts (92)
  • Minnesota (75)
  • North Carolina (116)
  • Oklahoma (36)
  • Tennessee (63)
  • Texas (244)
  • Utah (30)
  • Vermont (16)
  • Virginia (99)

US-Wahl 2024: Am Super Tuesday geht es um mehr als ein Drittel der Delegierten

Am wichtigsten Tag der Vorwahlen werden mehr als ein Drittel der Delegierten bestimmt. Bei den Republikanern geht es um 865 Delegierte, bei den Demokraten um 1420. Zur Nominierung benötigt der demokratische Kandidat 1968 Delegierte, der republikanische 1215.

Donald Trump gilt als Favorit bei den Republikanern. Der frühere Präsident entschied bereits mehrere Vorwahlen für sich, zuletzt in North Dakota. Trumps schärfste Rivalin ist die frühere UN-Botschafterin Nikki Haley, die zwar abgeschlagen hinter Trump liegt, doch zuletzt in Washington D.C. ihren ersten Vorwahl-Sieg einfahren konnte. Bei den Demokraten stellt sich die Sache anders dar. Denn Amtsinhaber Joe Biden hat keine Konkurrenz zu befürchten, gleichwohl muss auch er die parteiinternen Vorwahlen durchlaufen.

Ergebnisse des Super Tuesdays im Überblick

Mit ersten Ergebnissen des Super Tuesdays ist in Deutschland in den frühen Morgenstunden des Mittwochs zu rechnen. Wegen individueller Bestimmungen in einzelnen Staaten – in Kalifornien werden etwa fristgerecht abgestempelte Briefwahlstimmen noch bis 12. März berücksichtigt –, kann es auch länger dauern.

Ergebnisse der Vorwahlen der Republikaner am Super Tuesday:

Staat Trump in % Haley in %
Alabama
Alaska
Arkansas
Colorado
Kalifornien
Maine
Massachusetts
Minnesota
North Carolina
Oklahoma
Tennessee
Texas
Utah
Vermont
Virginia

Ergebnisse der Vorwahlen der Demokraten am Super Tuesday:

Staat Biden in % Andere in %
Alabama
Amerikanisch-Samoa
Arkansas
Colorado
Iowa
Kalifornien
Maine
Massachusetts
Minnesota
North Carolina
Oklahoma
Tennessee
Texas
Utah
Vermont
Virginia

Für Nikki Haley ist der Super Tuesday die letzte Chance, ihre Kandidatur am Leben zu erhalten. Dass die frühere Gouverneurin von South Carolina das Ruder noch herumreißen kann, ist jedoch unwahrscheinlich. Umfragen in den USA zum Super Tuesday sehen Trump deutlich vorne. (mt)

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