Schrecklicher Unfall in Bayern: Auto schleudert in Biker-Gruppe – zwei Menschen tot, drei in Lebensgefahr

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In Mittelfranken hat sich am Sonntag ein furchtbarer Unfall ereignet. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben, drei befinden sich in Lebensgefahr.

Vach – In Bayern hat sich am frühen Sonntagnachmittag, 18. Mai, gegen 14.15 Uhr, ein folgenschwerer Unfall ereignet. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, kam auf der Staatsstraße 2263 zwischen Herzogenaurach und Vach ein Auto von seiner Spur ab und schleuderte in der Folge gegen eine Biker-Gruppe.

In Mittelfranken hat sich am frühen Sonntagnachmittag ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Auto schleuderte ersten Medienberichten zufolge in eine Biker-Gruppe.
In Mittelfranken hat sich am frühen Sonntagnachmittag ein schrecklicher Unfall ereignet. Ein Auto schleuderte ersten Medienberichten zufolge in eine Biker-Gruppe. © vifogra / Klein

Folgenschwerer Unfall in Bayern: Zwei Menschen sterben nach Zusammenstoß zwischen Auto und Bikes

Laut Polizei geriet der Fahrer eines Citroën auf der Straße Richtung Viechtach „aus ungeklärter Ursache“ in den Gegenverkehr. Wie vifogra.de zusätzlich berichtet, versuchte der 37-jährige Fahrer noch, gegenzulenken, wodurch das Auto jedoch auf die Seite kippte und in eine entgegenkommende Biker-Gruppe schleuderte.

Die Beifahrerin des Citroën (46) erlitt bei dem Aufprall derart schwere Verletzungen, dass sie „noch an der Unfallstelle verstarb“, schreibt die Polizei. Weiter heißt es: „Ein 39-jähriger Motorradfahrer konnte vor Ort durch die alarmierten Rettungskräfte reanimiert werden, und wurde im Anschluss in einem akut lebensbedrohlichen Zustand in ein Krankenhaus geflogen“ – dort verstarb jedoch auch der Motorradfahrer.

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Drei Menschen mit schweren Verletzungen in Klinik gebracht – mehrere Notfallseelsorger vor Ort

Zwei weitere beteiligte Motorradfahrer sowie der 37-jährige Autofahrer erlitten schwerste Verletzungen, „welche ebenfalls in umliegenden Krankenhäuser intensivmedizinisch versorgt“ werden mussten, berichten die Beamten.

Die Straße war laut Polizei bis in die Abendstunden gesperrt. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen wurden aufgenommen. „Vor Ort waren mehrere Dutzend Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, eine Vielzahl von Rettungswagenbesatzungen, mehrere Notärzte und Notfallseelsorger, drei Rettungshubschrauber sowie Polizeibeamte mehrerer Dienststellen im Einsatz“, heißt es vonseiten der Polizei abschließend. (fhz)

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