Änderung in der Vorstandschaft: Neuer stellvertretender Vorsitzender im Förderverein Notarztgruppe

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Neue Führungsmannschaft des Fördervereins Notarztgruppe Schlierach-Leitzachtal: (v.l.) Finanzreferent Sascha Dombrowsky, zweiter stellvertretender Vorsitzender Florian Gottstein, Vorsitzender Jens Zangenfeind und Florian Meier als neuer erster stellvertretender Vorsitzender. © Privat

Der stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins Notarztgruppe, Norbert Sprenger, legte sein Amt nieder und Florian Meier wurde als Nachfolger gewählt.

Hausham – Wie Jens Zangenfeind, Vorsitzender des Fördervereins Notarztgruppe Schlierach-Leitzachtal kürzlich mitteilte, gibt es in dessen Vorstandschaft eine Änderung. Das Ziel bleibt hingegen gleich, nämlich die Notarztversorgung in diesem Gebiet zu unterstützen und dafür Spenden zu sammeln.

Zur Jahreshauptversammlung des im April 1994 gegründeten Förderverein Notarztgruppe Schlierach-Leitzachtal gab Norbert Sprenger bekannt, sein Amt als stellvertretender Vorsitzender niederzulegen. Als Nachfolger wählte die Versammlung Florian Meier und ließ Sprenger, der den Verein vor über 30 Jahren mit aus der Taufe gehoben hatte, die Ehrenmitgliedschaft zuteil werden.

Als Vorsitzender wurde Haushams Bürgermeister Jens Zangenfeind sowie Florian Gottstein als dessen zweiter Stellvertreter und Sascha Dombrowsky als Finanzreferent bestätigt. Zur Wahl seines neuen ersten Stellvertreters meinte Zangenfeind: „Es freut mich sehr, dass unser Team durch Florian Meier verstärkt wird, der als Notfallmediziner nicht nur unglaublich aktiv, sondern auch bestens vernetzt ist.“

Ziel des Fördervereins Notarztgruppe, nämlich die Notarztversorgung bleibt gleich

Der Gründungszweck des Vereins, bei der Beschaffung notwendiger Einrichtungen für die ärztliche Behandlung akut Erkrankter in Notfällen zu unterstützen, hat sich nicht verändert. In den vergangenen Jahren bestand ein Schwerpunkt darauf, Hilfsorganisationen mit Defibrillatoren auszustatten. Gerade die hoch qualifizierten Ehrenamtlichen der Feuerwehren, die oft als erste an einem Unfallort sind, können damit Leben retten.

Der heute 104 Mitglieder zählende, rein ehrenamtliche Verein hat seit seiner Gründung Spenden in Höhe von rund 180.000 Euro gesammelt. Das größte Projekt war dabei die Kampagne „Herzschlag“, bei der 2017 zwei Diagnostik- und Überwachungsgeräte für circa 50.000 Euro erworben werden konnten.

Die Geräte sind zwischenzeitlich längst im Einsatz und haben lebensrettende Funktionen bei schwerstkranken Patienten erfüllt. Nach wie vor ist der Verein auf Spenden angewiesen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite des Fördervereins Notarztgruppe. Helmut Hacker

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